Bis zur letzten Minute geschraubt

Nürburgring. Porsche-Pilot Manuel Lauck (Foto: SZ) kommt bei der Langstreckenmeisterschaft auf der Nürburgring-Nordschleife langsam in Fahrt. Beim zweiten Saisonlauf, dem DMV-Vier-Stunden-Rennen, belegte der Dörsdorfer in einem Porsche 911 GT 3 Cup S am Wochenende den elften Platz.Am Start waren insgesamt 206 Teams

Nürburgring. Porsche-Pilot Manuel Lauck (Foto: SZ) kommt bei der Langstreckenmeisterschaft auf der Nürburgring-Nordschleife langsam in Fahrt. Beim zweiten Saisonlauf, dem DMV-Vier-Stunden-Rennen, belegte der Dörsdorfer in einem Porsche 911 GT 3 Cup S am Wochenende den elften Platz.Am Start waren insgesamt 206 Teams. Lauck und sein Teamkollege Michael Illbruck (Unterföhring) hatten sich von Startplatz 22 aus nach vorne gefahren - im Ziel hatten sie eine Runde Rückstand auf die Sieger Marcel Tiemann, Timo Bernhard und Romain Dumas, die in einem stärkeren Porsche 911 GT 3 R angetreten waren."Das war ein ganz gutes Comeback", sagte Lauck und grinste. "Das Team hat drei Nachtschichten hintereinander durcharbeiten müssen und bis zur letzten Minute geschraubt, damit das Auto überhaupt fertig geworden ist." Der Grund: Im Training zum ersten Saisonlauf vor 14 Tagen hatte Laucks Teamkollege Illbruck den Porsche mit Tempo 160 in die Reifenstapel geknallt. "Außer dem Motor und dem Getriebe ist alles an dem Auto neu", sagt Lauck.Mit dem Ergebnis war der Dörsdorfer mehr als zufrieden. "Wir mussten das Auto ja im Training völlig neu abstimmen. Von daher ist es super gelaufen. Und wir haben sogar noch etwas Luft nach oben. Denn zwei, drei Sachen wollen wir für den nächsten Lauf noch ändern." Der findet am Samstag, 24. April, statt - es ist das letzte Rennen vor dem Saisonhöhepunkt, dem 24-Stunden-Rennen am 15. und 16. Mai. wip

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