Biosphäre geht ins Netz

Homburg/Blieskastel. Der Biosphärenzweckverband Bliesgau bietet ab sofort ein neues Internetportal mit umfangreichen Informationen rund um die Biosphäre Bliesgau an. Für alle Interessierten bietet die Homepage www.biosphaere-bliesgau.eu Wissenswertes über den Bliesgau, das Biosphärenreservat und die Unesco-Philosophie dieser Gebiete weltweit

Homburg/Blieskastel. Der Biosphärenzweckverband Bliesgau bietet ab sofort ein neues Internetportal mit umfangreichen Informationen rund um die Biosphäre Bliesgau an. Für alle Interessierten bietet die Homepage www.biosphaere-bliesgau.eu Wissenswertes über den Bliesgau, das Biosphärenreservat und die Unesco-Philosophie dieser Gebiete weltweit.Auch touristische Informationen, wie die Möglichkeiten der naturverträglichen Freizeitaktivitäten, verschiedene Sehenswürdigkeiten und Infos zu den Anreisemöglichkeiten werden in Kooperation mit der Saarpfalz-Touristik, die übrigens im gleichen Domizil am Paradeplatz in Blieskastel angesiedelt ist, angeboten. Wie der Geschäftsführer des Biosphärenzweckverbandes, Walter Kemkes, jetzt vor der Presse erläuterte, sei "besonders das neue Angebot eines Veranstaltungskalenders für die Region hervorzuheben, der sowohl den Bürgerinnen und Bürgern, als auch den Besuchern des Bliesgaus einen aktuellen Terminkalender mit Veranstaltungen zu den Themenbereichen Naturerlebnis und nachhaltige Regionalentwicklung bietet".

Darüber hinaus finde man mit wenigen Klicks die aktuellen Pressemeldungen des Zweckverbandes, den Stand der Dinge zu Wissenschaft und Forschung und einen Überblick über das Angebot an regionalen Produkten aus dem Biosphärenreservat Bliesgau und die aktuelle Standortliste des Bliesgau-Regals, wie Walter Kemkes erläuterte. Neben vielen Verknüpfungen, ist beispielsweise auch der Link zur "wissenschaftlichen Forschung" eingerichtet. Hier liest man, dass die Forschung im Biosphärenreservat sich "nach Erfassung der bereits vorliegenden Daten und Untersuchungen" in Zukunft vor allem auf folgende Schwerpunkte konzentrieren werde: ökologischer Wandel im städtischen, zwischenstädtischen und ländlichem Raum im Zuge des globalen Klimawandels; Möglichkeiten und soziale wie ökologische Grenzen der Gewinnung und des Einsatzes regenerativer Energien; die Entwicklung der Lebenswelten im Zuge des sozialen Wandels (insbesondere des Struktur- und demographischen Wandels) und die Erforschung des Stoffhaushaltes und der Geoökologie.

Und da jedes Biosphärenreservat auch eine Verwaltung hat, die für die Einrichtung, Pflege und Entwicklung des Biosphärenreservates zuständig ist, wird auch diese selbstverständlich vorgestellt. Hier heißt es: "Weltweit einmalig ist die Form der Verwaltung im Bliesgau. Hier haben sich die Gemeinden Gersheim, Kirkel, Kleinblittersdorf, Mandelbachtal und die Städte Blieskastel, Homburg und St. Ingbert sowie der Saarpfalz-Kreis und das Saarland zum Biosphärenzweckverband zusammengefunden. Mit Gründung des Zweckverbandes haben sie den Rahmen gesetzt, Hand in Hand und auf partnerschaftlicher Ebene, sich den spezifischen Herausforderungen der Region zu stellen."

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle in Blieskastel seien kompetente Ansprechpartner in allen Fragen um das Biosphärenreservat und "helfen gerne weiter bei der Entwicklung und Umsetzung von Projektideen und auch bei der Suche nach Fördermöglichkeiten".

Weitere Infos gibt es bei der Geschäftsstelle: Biosphärenzweckverband Bliesgau, Paradeplatz 4, 66440 Blieskastel. Sie ist zu erreichen unter der Telefonnummer (0 68 42) 96 00 90, Fax (0 68 42) 9 60 09 29, E-Mail: info@biosphaere-bliesgau.eu

"Weltweit einmalig ist die Form der Verwaltung im Bliesgau"

Walter Kemkes

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