Biologische Vielfalt im Saarland

Riegelsberg. Am Sonntag, 22. Mai, ist der "Internationale Tag der Biodiversität". Für die Heinz- Sielmann-Stiftung ist dieser Tag der biologischen Vielfalt ein Anlass, um mit der Bevölkerung zum Thema "Artenvielfalt ist Leben" ins Gespräch zu kommen

 Im Saarland bleiben tote Bäume zum Teil als Biotop-Holz im Wald: Lebensraum für Tiere, Moose, Pilze. Mehr zum Thema Artenvielfalt ist am Sonntag im Forsthaus Neuhaus zu erfahren. Foto: Saarforst

Im Saarland bleiben tote Bäume zum Teil als Biotop-Holz im Wald: Lebensraum für Tiere, Moose, Pilze. Mehr zum Thema Artenvielfalt ist am Sonntag im Forsthaus Neuhaus zu erfahren. Foto: Saarforst

Riegelsberg. Am Sonntag, 22. Mai, ist der "Internationale Tag der Biodiversität". Für die Heinz- Sielmann-Stiftung ist dieser Tag der biologischen Vielfalt ein Anlass, um mit der Bevölkerung zum Thema "Artenvielfalt ist Leben" ins Gespräch zu kommen. Daher lädt sie in Kooperation mit dem Saarforst zur dritten Veranstaltung der bundesweit angebotenen "Sielmann Dialoge": In der Scheune Neuhaus, Zentrum für Waldkultur zwischen Riegelsberg und Fischbach, betrachten und diskutieren zwischen 15 und 17 Uhr Experten die Artenvielfalt aus verschiedenen Blickwinkeln.Das Saarland gehört in Bezug auf Schutz und Förderung der biologischen Vielfalt zu den führenden Bundesländern. Der Wald, der ein Drittel der Landesfläche einnimmt, trägt dazu entscheidend bei. Es lohnt sich also, zu fragen: Wie viel Artenvielfalt können wir uns leisten? Wie erfolgreich ist die Umsetzung der nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt? Wie sieht die künftige Waldbewirtschaftung und Waldentwicklung im Saarland aus? Auf dem Podium diskutieren unter der Moderation von Stefan Rösler (Nachhaltigkeitsberater aus Stuttgart): Professor Willy Werner (Universität Trier, Geobotanik): "Notwendigkeit der Artenvielfalt im Wald" , Ulrich Heintz (NABU Saar): "Umsetzbarkeit der Waldstrategie im Saarland", Klaus Borger (Staatssekretär im saarländischen Umweltministerium): "Neues Leben nach der Kohle: Beispiel Saarland", Ralf Donat (Sielmanns Naturlandschaft): "Leben nach der Kohle: Beispiel Brandenburg", und Vladimir Gubenko (AbenteuerPark-Saar). red

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