Bio-Gasanlage verunreinigte Bach nicht

Silwingen/Fitten. Die Bio-Erdgasanlage ist nicht die Ursache für die Verschmutzung der Heppengräth. Zu diesem Ergebnis kommen nach Aussagen von Eon die beiden unabhängigen Gutachter Prof. Dr. Jürgen Wagner und Diplom-Geologe Thomas Wittek von der GGF Grundwasser und Forschungs GmbH aus Neunkirchen

 Der Bach bei Silwingen war eine stinkende Brühe. Foto: Rolf Ruppenthal

Der Bach bei Silwingen war eine stinkende Brühe. Foto: Rolf Ruppenthal

Silwingen/Fitten. Die Bio-Erdgasanlage ist nicht die Ursache für die Verschmutzung der Heppengräth. Zu diesem Ergebnis kommen nach Aussagen von Eon die beiden unabhängigen Gutachter Prof. Dr. Jürgen Wagner und Diplom-Geologe Thomas Wittek von der GGF Grundwasser und Forschungs GmbH aus Neunkirchen. Die beiden Experten hatten im Auftrag der Bioenergie Merzig GmbH die Verschmutzung des Bachs unter die Lupe genommen. Grund für diese Untersuchung: Bürger hatten sich am 16. April, 18. Mai und am 9. Juni über eine stinkende und schwarze Brühe beschwert. Befürchtungen wurden laut, dass die Bio-Erdgasanlage schuld daran war."Die Gutachter verwerfen die Vermutung, dass es sich bei der Verschmutzung um fäkalienbelastetes Abwasser handelt, das aus einem ein Überlauf der abflusslosen Klärgrube der Bio-Erdgas-Anlage im während der Bauphase stammt", zitiert Eon weiter aus dem Gutachten.

Woher die Verschmutzung stammt, konnten die beiden Experten nicht ausmachen. Für sie ist es durchaus denkbar, dass die übel stinkende schwarze Brühe aus einem weiter entfernten Einzugsgebiet stammt. red < Ausführlicher Bericht folgt.

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