Billard: St. Wendel verpasst München die Höchststrafe

St. Wendel. Im ersten Heimspiel der neuen Saison in der 2. Bundesliga Dreiband trumpfte der Billard-Club St. Wendel groß auf: Gegen den BC München landeten die St. Wendeler einen 8:0-Kantersieg, der auch in dieser Höhe verdient war

St. Wendel. Im ersten Heimspiel der neuen Saison in der 2. Bundesliga Dreiband trumpfte der Billard-Club St. Wendel groß auf: Gegen den BC München landeten die St. Wendeler einen 8:0-Kantersieg, der auch in dieser Höhe verdient war. Jérôme Barbeillon gewann mit 40:25 in 20 Aufnahmen gegen Christos Christodoulidis, Stefan Hirt mit 40:14 (41 Aufnahmen) gegen Robertino Hermann, Dieter Kiefer mit 40:17 (30 Aufnahmen) gegen Hans Sieger und Ersatzmann Klaus Müller mit 40:24 (46 Aufnahmen) gegen Andreas Mölich-Zebhäuser. St. Wendel spielte dabei auf Erstliganiveau. Tags darauf war der BC Regensburg zu Gast. Regensburg war von einem ganz anderen Kaliber, zumal mit Alfonso Legazpi ein spanischer Spitzenspieler in deren Reihen stand. Klaus Müller, der in der letzten Saison seine Bundesliga-Laufbahn eigentlich offiziell beendet hat, stand dem Bundesligateam erneut als Ersatzmann zur Verfügung. Auch sein zweites Spiel konnte er erfolgreich gestalten, er gewann mit 40:21 gegen Christian Baier. Dieter Kiefer konnte leider nicht an die Topform des Vortages anknüpfen und verlor mit 27:40 gegen Roman Bachmaier. Stefan Hirt konnte seine Partie gegen den klar favorisierten Thomas Wagner lange Zeit offen gestalten. Erst in der Schlussphase verlor er mit 36:40. Im Spitzenspiel zeigte Jérôme Barbeillon erneut seine Klasse und gewann mit 40:28 gegen Alfonso Legazpi. Am Ende stand ein 4:4. St. Wendel steht nach dem vierten Spieltag mit 5:3 Punkten auf Platz drei der Tabelle. Am 3. November spielt St. Wendel gegen den Tabellenvierten BSC Merzenich (ebenfalls 5:3 Punkte). red

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