Billard: Schwerdtfeger und Barbeillon retten ein wichtiges Remis
St. Wendel. Der BC St. Wendel hat beim punktgleichen BSC Merzenich nach einem 0:4-Rückstand noch ein ganz wichtiges 4:4-Unentschieden erreicht. Mit dem Punktgewinn verschaffte sich der Tabellenfünfte der 2. Bundesliga Dreiband Luft im Kampf gegen den Abstieg, bei einer Niederlage wäre es für St. Wendel richtig eng geworden
St. Wendel. Der BC St. Wendel hat beim punktgleichen BSC Merzenich nach einem 0:4-Rückstand noch ein ganz wichtiges 4:4-Unentschieden erreicht. Mit dem Punktgewinn verschaffte sich der Tabellenfünfte der 2. Bundesliga Dreiband Luft im Kampf gegen den Abstieg, bei einer Niederlage wäre es für St. Wendel richtig eng geworden.Lange Zeit sah es allerdings nicht nach einem Teilerfolg aus: Dieter Kiefer verlor seine Partie nach starkem Beginn noch mit 33:40. Auch Stefan Hirt spielte zunächst stark und führte deutlich. Danach geriet die Partie zur "Abwehrschlacht", keiner der Spieler ging mehr Risiko. Am Ende stand für Hirt eine knappe 37:39-Niederlage. Der Zwischenstand von 0:4 erhöhte den Druck auf St. Wendels Spitzenspieler enorm. Doch Jérôme Barbeillon kennt solche Situationen bestens. Er konnte einen ungefährdeten 40:29-Erfolg einfahren. Daniel Schwerdtfeger unterliefen dagegen Fehler - seinem Gegner Michael Königs allerdings auch. Beim Stande von 31:30 gelangen Schwerdtfeger dann binnen vier Aufnahmen acht Punkte zur 39:30-Führung und zum Sieg.
In der Tabelle konnte St. Wendel mit 13:15 Punkten den fünften Rang behaupten. Punktgleich folgt der BSC Merzenich. Siebter ist der BC Frankfurt (12:18) vor dem BC München (11:17). Auf einem Abstiegsplatz liegt der BC Frankfurt-Nied mit 10:20 Punkten. Bereits als Absteiger fest steht der SV Fürth.
Das kommende Spielwochenende am 23. und 24. März steht erneut ganz im Zeichen des Abstiegskampfes. Dann erwartet St. Wendel die Mannschaften des BC Nied und des BC Frankfurt. red