Richtigstellung Bildungsstätte der HWK soll nicht größer werden

Alt-Saarbrücken · Die Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) möchte ihre Bildungsstätte, die am Sitz der HWK an der Ecke Hohenzollern- und Roonstraße, teilweise unter der Erde liegt, gerne komplett ans Tageslicht holen. Dazu braucht die HWK einen Anbau. Wie der aussehen und wo er stehen soll, ist derzeit noch offen. Fest steht: Der Anbau für die Bildungsstätte mit Tageslicht soll nicht größer werden, als die alte Bildungsstätte — also rund 11 000 Quadratmeter. Das teilte die HWK gestern mit.

Die SZ hatte am 26. September im Artikel „HWK will in Saarbrücken anbauen“ irrtümlich berichtet, die HWK wolle „ihr Bildungszentrum auf das Doppelte erweitern“. Im Bericht ging es um die Ergebnisse des städtebaulichen Ideenwettbewerbs für die Alt-Saarbrücker Tal-Lage. Diese Entwürfe sind derzeit in der Galerie der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Saar ausgestellt. Der Sieger-Entwurf schlägt für die Bildungsstätte einen Erweiterungsbau auf dem Parkplatz zwischen HWK und Roonstraße vor.

Dazu erklärte die HWK jetzt, sie begrüße die Ergebnisse des Ideenwettbewerbs. Dank dieser Entwürfe könne die HWK nun beurteilen, ob die Modernisierung ihrer Bildungsstätte am bisherigen Standort überhaupt machbar ist.

HWK-Präsident Bernd Wegner: „Die bisherigen Machbarkeitsstudien zeigen, dass unsere Bestandsflächen im Erdgeschoss beispielsweise für eine Modernisierung des Fachbereichs Metall nicht ausreichen. Mit den Ergebnissen des Ideenwettbewerbes werden nun neue mögliche Bebauungsflächen auf unseren Grundstücken aufgezeigt, die eine Erweiterung der Erdgeschossflächen grundsätzlich ermöglichen.“

Bund und Land, die das Projekt bezuschussen, verlangen laut Wegner, dass die HWK ermittelt und vergleicht, was das Projekt an verschiedenen Orten kosten würde.

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