Bildung soll das Wichtigste sein

Heusweiler. Der SPD-Ortsverein Heusweiler hat in seiner jüngsten Mitgliederversammlung seine Kandidaten für die Gemeinderats-Wahl nominiert. Angeführt wird die Bereichsliste vom Gemeindeverbandsvorsitzenden der SPD Heusweiler, Peter Reimann. Auf Platz zwei und drei kandidieren die beiden stellvertretenden Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins, Stefan Schmidt und Rosarina Mertes

Heusweiler. Der SPD-Ortsverein Heusweiler hat in seiner jüngsten Mitgliederversammlung seine Kandidaten für die Gemeinderats-Wahl nominiert. Angeführt wird die Bereichsliste vom Gemeindeverbandsvorsitzenden der SPD Heusweiler, Peter Reimann. Auf Platz zwei und drei kandidieren die beiden stellvertretenden Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins, Stefan Schmidt und Rosarina Mertes. Schmidt setzte sich in einer Kampfabstimmung gegen den Heusweiler Beigeordneten Helmut Bund durch (wir berichteten). Auf den weiteren Listenplätzen folgen Hans-Peter Thiel, Gerhard Fisch, Caterina Bur, Theo Götzinger, Heinz Wieczorek, Hans-Joachim Altmeier, Elke Reimann, Lothar Gross, Evelyn Karr, Isabell Schmidt, Frank Hemmer, Cacan Cakmak und Bernhard Hilgers. Als Spitzenkandidat der Heusweiler SPD kandidiert der Ortsvereins-Vorsitzende Gerd Werner auf Platz eins der Gebietsliste. Es folgen Rosarina Mertes, Kai Buchmann, Lothar Gross, Caterina Bur, Heinz Wieczorek und Theo Götzinger. Die Gebietsliste für Gesamt-Heusweiler wird am 18. Februar im Ortsteil Wahlschied aufgestellt. "Die SPD setzt personell einerseits auf Kontinuität mit erfahrenen Kommunalpolitikern, andererseits aber auch auf junge Kandidaten mit innovativen Ideen und klarem inhaltlichen Profil. Darin unterscheiden wir uns erheblich von den anderen Parteien", so Stefan Schmidt. "Inhaltlich gesehen steht das Thema Bildung in der Gemeinde ganz klar im Fokus." Man wolle "von der Kinderkrippe bis zum Abitur" alles in Heusweiler anbieten. Bildung solle angesichts der demografischen Entwicklung der entscheidende Standortfaktor für Heusweiler sein, so Peter Reimann. Krippenplätze müssten bedarfsgerecht ausgebaut werden, junge Frauen solle so die Möglichkeit geboten werden, sich "beruflich und individuell" verwirklichen zu können, so Rosarina Mertes. Ein weiterer Schwerpunkt werde die Wirtschaftsförderung in der Gemeinde sein. "Wir stehen ein für eine Aufwertung der B 268, insbesondere im Bereich Trierer Straße", so Gerd Werner. dg

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