Bilder vom ersten Tauchgang im Freibad Mettlach So sieht’s unter Wasser aus
Tauchlehrer Rolf Junggeburth taucht bereits seit 35 Jahren.
Noch am Beckenrand werden Gewichte in die Tauchjacke gesteckt, damit ich auch nach unten sinke.
Zuerst knien wir uns hin. Klingt einfach, ist es aber gar nicht. Denn die Beine sind mit den riesigen Flossen durch den Wasserwiderstand gar nicht mal so einfach bewegbar.
Die Tauchausrüstung besteht aus der Pressluftflasche und dem Tarierjacket mit Inflator zum Luft ein- und auslassen, um die Tiefe zu regulieren. Außerdem zwei Schläuchen mit Mundstücken, also dem Atemregler und Flossen, Taucherbrille, Neoprenanzug und Schuhen, sowie den Bleigewichten, die je nach gewünschtem Geiwcht in die Taschen des Jackets gesteckt werden
Das Handzeichen signalisiert bei Tauchern: alles okay.
Nun geht’s los mit ersten Schwimmversuchen unter Wasser.
Am liebsten taucht Junggeburth im offenen Wasser, wie hier im Frühjahr 2020 im Roten Meer, wo er diese Kelchkoralle gefunden hat.
Die Unterwasser-Vegetation, hier verschiedene Koralle-Arten, fasziniert den Tauchlehrer.
Unterwasser-Tiere, wie hier der Rotmeer-Anemonenfisch, sehen oft aus, wie nicht von dieser Welt.
Mit der Tauchausrüstung ist es gar nicht so einfach, sich im Wasser gerade zu halten.
Nun sehe ich die anderen Badegäste aus der Tiefe oben schwimmen.
Wenn Wasser in die Taucherbrille kommt: einmal kräftig durch die Nase ausatmen.
Als Wasserratte „liege ich auf Anhieb gut im Wasser“, findet Junggeburth.
Ein wunderbares Freiheitsgefühl stellt sich nach einigen Übungsrunden unter Wasser ein.
Nach dem Tauchgang zeigt sich Junggeburth als SZ-Fan. Er hat seine Ausgabe dabei.