Bilder und Briefe für den Nikolaus

Friedrichsthal. Den Nikolaus, den sollte man behandeln wie ein rohes Ei. Oder so ähnlich. Weil er mächtig Einfluss hat bei den himmlischen Mächten. Das sagt man den Kindern. Damit sie ein bisschen in sich gehen. Und sich nicht daneben benehmen oder frech sind - wenigstens in den Wochen vor Weihnachten. Und dann dürfen sie auf das ein oder andere Geschenk schon hoffen

Friedrichsthal. Den Nikolaus, den sollte man behandeln wie ein rohes Ei. Oder so ähnlich. Weil er mächtig Einfluss hat bei den himmlischen Mächten. Das sagt man den Kindern. Damit sie ein bisschen in sich gehen. Und sich nicht daneben benehmen oder frech sind - wenigstens in den Wochen vor Weihnachten. Und dann dürfen sie auf das ein oder andere Geschenk schon hoffen.

Der Nikolaus, der ist im Saarland gar nicht weit. Denn im schönen Warndt, gleich hinter Völklingen mit seinem gewaltigen Weltkulturerbe, da wohnt er, sagen die Leute. In St. Nikolaus eben. Und dahin bringt der Postbote jedes Jahr unzählige Briefe mit den großen und kleinen Wünschen der Kinder, die an den gütigen Heiligen mit dem buschigen Rauschebart und dem goldenen Buch, in dem alle Schlingel dieser Erde verewigt sind, glauben.

Nette Zeilen und hübsche Bilder für den Nikolaus gemalt haben neulich auch die Kinder der "Betreuenden Grundschule - Das Nest" in Friedrichsthal. Derzeit 36 Jungen und Mädchen werden dort, in der Bismarckschule, nach dem Unterricht beaufsichtigt und beschäftigt.

Ihre Betreuerin, Vera Kammerloch, brachte uns diese Woche eine kleine Auswahl aus der Vielzahl der für den Niklolaus bestimmten Werke mit. Und siehe da: Es gibt richtige Künstler unter den Kindern. Jedenfalls haben sie sich eine Menge Mühe gegeben mit ihren Arbeiten. Und dem Nikolaus noch ein bisschen was erzählt aus ihrem Leben nach der Schule. Wenn die Betreuung anfängt und mit ihr die ein oder andere Abwechslung. Nun dürfen sie zuversichtlich sein, dass der Heilige im roten Mantel milde gestimmt sein wird und ein paar kleine Geschenke ordert. mh

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