Bilder in bunter Pracht im Völklinger Alten Rathaus
Völklingen. "Nur lebende Blumen sind schöner!" Das sagte Bürgermeister Wolfgang Bintz am Freitag im Alten Völklinger Rathaus. Die Stadt nutzt das Gebäude regelmäßig zu Ausstellungen, um Malern aus der Region Raum zu bieten. Dieses Mal ist es die Guppe Loisart aus Luisenthal.Loisart ist ein Wortspiel, das so viel wie "Kunst und Vergnügen" bedeutet
Völklingen. "Nur lebende Blumen sind schöner!" Das sagte Bürgermeister Wolfgang Bintz am Freitag im Alten Völklinger Rathaus. Die Stadt nutzt das Gebäude regelmäßig zu Ausstellungen, um Malern aus der Region Raum zu bieten. Dieses Mal ist es die Guppe Loisart aus Luisenthal.Loisart ist ein Wortspiel, das so viel wie "Kunst und Vergnügen" bedeutet. Sie besteht aus Gerda Linke, Saarlouis, Monika Gerhard, Losheim-Britten, und den Völklingern Angela Leinenbach und Horst Reinsdorf. In dem im Rathaus präsentierten Stillleben, Menschenbildern, Straßenszenen, Stadtansichten, Reiseeindrücken und Traumdeutungen dominieren frohe Farben. Nicht umsonst heißt die Ausstellung "Farbwelten".
Eine bunte Pracht, die dem Auge gut tut, deshalb auch die Blumen-Assoziation des Bürgermeisters. Bei den ausgestellten Bildern handelt es sich um Aquarelle, um Zeichnungen, Vorstudien und Gemälde in Mischtechnik.
Entstanden ist die Malgruppe durch die gemeinsame Teilnahme an Mal- und Zeichenkursen. Offensichtlich stimmt die Chemie in der Gruppe, die sich einmal wöchentlich im Luisenthaler Atelier von Reinsdorf trifft, und die, über das Malen hinaus, gemeinsam feiert und Museen und kunsthistorische Sammlungen in ganz Europa besucht.
"Kunst und Vergnügen werden hier miteinander verbunden, wie ja auch dem Namen der Gruppe Loisart zu entnehmen ist", so Bürgermeister Bintz. VHS-Direktor Karl-Heinz Schäffner, der mit seinem Büro sozusagen inmitten der Bilder einen schönen Arbeitsplatz hat, kündigte den rund 50 Gästen der Vernissage an, dass der Loisart-Leiter Reinsdorf im kommenden Jahr der Stadt Völklingen 59 seiner eigenen Werke im Rahmen einer Schenkung überlassen werde.
Die jetzige Ausstellung ist zu den Bürozeiten der Stadtverwaltung, der Stadtbücherei und der Volkshochschule sowie bei Veranstaltungen noch etwa vier Wochen zugänglich. et
