Bezwingt Roden endlich seinen Elm-Fluch?

Roden. Bekommt der SC Roden wieder festen Boden unter die Füße? Im Moment steht die Mannschaft von Trainer Wolfgang Werny in der Fußball-Landesliga West auf Rang 13 und damit auf dem ersten Abstiegsplatz. Im Heimspiel am Sonntag gegen den nur einen Rang besser eingestuften FC Elm (15

Roden. Bekommt der SC Roden wieder festen Boden unter die Füße? Im Moment steht die Mannschaft von Trainer Wolfgang Werny in der Fußball-Landesliga West auf Rang 13 und damit auf dem ersten Abstiegsplatz. Im Heimspiel am Sonntag gegen den nur einen Rang besser eingestuften FC Elm (15.30 Uhr) haben die Saarlouiser aber die große Gelegenheit, sich mit einem Sieg aus der Abstiegszone zu katapultieren. Vor allem dank des jüngsten 3:1-Auswärtserfolgs bei der SG Wadrill-Löstertal ist Werny guter Dinge, dass das auch gelingen wird: "Damit haben wir uns eine gute Ausgangsposition verschafft. Unsere Leistungskurve ging zuletzt nach oben", stellt der Trainer, der seit 2010 bei den Blau-Gelben auf der Bank sitzt, erfreut fest.Gegen Elm, das gerade mal einen Zähler vorausliegt, hat Roden ohnehin noch etwas gutzumachen. "Ich habe jetzt drei Mal hintereinander gegen Elm verloren. Da wird es Zeit, dass sich daran etwas ändert", meint Werny. Vor allem im Hinspiel lief es für seine Elf ziemlich deprimierend: Erst in der letzten Minute kassierte der SCR durch einen Elfmeter des eingewechselten Marc Towarek, den Bruder von Elms Spielertrainer Michael Towarek, das entscheidende 2:3.

Für Roden war es nicht das einzige Erlebnis der ganz bitteren Art in dieser Saison. "Wir waren bisher nur drei Mal richtig schlecht, haben ansonsten viele Spiele nur knapp und auch unglücklich verloren", deutet Werny an, dass seine Mannschaft schon einige Punkte mehr auf dem Konto haben müsste. Insgesamt seien die Erwartungen sicher etwas höher gewesen, verrät Werny. Doch auch wegen der vielen Verletzten war vielleicht sogar nicht mehr drin. bene

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