Bewertungskommission macht Station

Überroth-Niederhofen. Die Bewertungskommission des Landeswettbewerbs "Unser Dorf hat Zukunft" macht in Überroth-Niederhofen Station. Termin ist morgen, 29. August, 11.15 bis 13.15 Uhr. Anlass ist der Kreissieg des Bohnentaldorfes im vergangenen Jahr. Die Kommission wird im Dorfgemeinschaftshaus erwartet

Überroth-Niederhofen. Die Bewertungskommission des Landeswettbewerbs "Unser Dorf hat Zukunft" macht in Überroth-Niederhofen Station. Termin ist morgen, 29. August, 11.15 bis 13.15 Uhr.Anlass ist der Kreissieg des Bohnentaldorfes im vergangenen Jahr. Die Kommission wird im Dorfgemeinschaftshaus erwartet. Ortsvorsteher Andreas Groß (CDU) wird sie begrüßen und durch das Haus führen. Anschließend startet die Kommission ihren Rundgang. Stationen sind der Dorfbrunnen, die Freizeitanlage "Im Betzem", die Brennerei und die Kapelle.

Mit dem Bus geht es abschließend durch das Siedlungsgebiet und zum Naturspielplatz. Abschluss ist an der Weiheranlage des Angelsportvereins. Die Bürger von Überroth-Niederhofen treffen sich ab 16 Uhr im "Betzem" und erwarten dort das Endergebnis des Wettbewerbs gegen 17.30 Uhr.

Die Bewertungskommission bereist heute St. Nikolaus, Bietzen, Gerlfangen, morgen dann Erfweiler-Ehlingen und Überroth-Niederhofen. Diese Orte hatten sich bereits im vergangenen Jahr auf der jeweiligen Kreisebene qualifiziert. Saar-Verbraucherschutzministerin Anke Rehlinger (SPD) benannte die Juroren.

Beurteilt werden für jedes Dorf die Bereiche Leitbild und Entwicklungskonzept, Baugestaltung und -entwicklung, soziale und kulturelle Entwicklung, Grüngestaltung und -entwicklung, Dorf in der Landschaft sowie wirtschaftliche Entwicklung und Initiativen.

Nach der Bereisung wird in einer Abschlussbesprechung ausgewertet. Die Bekanntgabe des Siegerdorfes ist für morgen 17.30 Uhr in Saarbrücken vorgesehen. red

Foto: Kab

Hintergrund

Der Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" wurde 2011 zum 24. Mal ausgerufen. Ziel ist es, die Dorfbewohner dazu zu bewegen, ihre Chancen zu erkennen und die Zukunft ihrer Dörfer motiviert in die eigenen Hände zu nehmen. Bürger sollen für ihre Dörfer konkrete Perspektiven entwickeln und diese auch umsetzen. red

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