Bettina Birkenhagen spricht über die römische Villa Borg

Homburg/Reinheim. Wen schon immer interessiert hat, wie die Villa von Reinheim eigentlich früher in ihrer vollen Pracht ausgesehen haben könnte, der ist am Sonntag, 29. Juli, ab 16 Uhr im Museum Jean Schaub des Europäischen Kulturparks in Bliesbruck-Reinheim auf jeden Fall genau richtig

Homburg/Reinheim. Wen schon immer interessiert hat, wie die Villa von Reinheim eigentlich früher in ihrer vollen Pracht ausgesehen haben könnte, der ist am Sonntag, 29. Juli, ab 16 Uhr im Museum Jean Schaub des Europäischen Kulturparks in Bliesbruck-Reinheim auf jeden Fall genau richtig. An diesem Sonntag referiert nämlich Bettina Birkenhagen über die römische Villa Borg, die von ihrer Bauart her der Villa in Reinheim ähnlich ist, heißt es in einer Pressemitteilung der Kreisverwaltung.Seit 1987 wird im saarländischen Borg nahe der Mosel eine der größten römischen Villenanlagen im Saar-Mosel-Raum ausgegraben. Im Jahr 1994 wurde der Beschluss gefasst, das Hauptgebäude gemäß den Grabungsergebnissen und dem heutigen Stand der Villenforschung wieder auferstehen zu lassen. Als ein Vertreter der so genannten längsaxialen Großvillen stimmt die herrschaftliche Anlage in ihrem Grundmuster mit der Villa von Reinheim überein, heißt es in der Mitteilung weiter.

Die Besitzer dieser Landgüter gehörten zur gesellschaftlichen Führungsschicht im nordgallischen Raum. Die Referentin, Grabungs- und Projektleiterin in Borg, stellt die Anlage ausführlich vor und präsentiert dabei auch die jüngsten Grabungsergebnisse.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist wie immer frei. Referentin und Organisatoren der Vortragsreihe freuen sich über zahlreiche Zuhörerinnen und Zuhörer, heißt es weiter. red

saarpfalz-kreis.de

kulturpark-online.de

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort