Betrug im Homburger Rathaus

Homburg. Im Rathaus Homburg gibt es einen Betrugsfall. Wie unsere Zeitung erfahren hat, ist eine städtische Mitarbeiterin bei einer internen Revision aufgefallen. Sie soll für Unterschlagungen über einen längeren Zeitraum verantwortlich sein

Homburg. Im Rathaus Homburg gibt es einen Betrugsfall. Wie unsere Zeitung erfahren hat, ist eine städtische Mitarbeiterin bei einer internen Revision aufgefallen. Sie soll für Unterschlagungen über einen längeren Zeitraum verantwortlich sein. Wie Stadtpressesprecher Jürgen Kruthoff auf Nachfrage unserer Zeitung bestätigte, soll sich die langjährige Angestellte in die Datenverarbeitung eingeloggt haben, um in Finanzabläufe einzugreifen. Konkret hat sie offenbar dafür gesorgt, dass Verwandte von ihr, die in einer Wohnung der Stadt leben, keine Miete zahlen mussten, und das über einen Zeitraum von drei Jahren. Nach ersten Untersuchungen geht man bei der Stadt Homburg von einem Schaden im niedrigen fünfstelligen Bereich aus.Die Angestellte, Anfang 50, hat laut Auskunft der Stadt inzwischen gekündigt und will den entstandenen Schaden begleichen. Ihr wurde Hausverbot erteilt. Die Stadt Homburg prüft weitere rechtliche Schritte. pn

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort