Betrüger wurden erneut in der Region gesichtet

Homburg/St. Ingbert. Die Polizei im Saarpfalz-Kreis warnt derzeit erneut vor einer Betrügerbande, die immer mit derselben Masche versuche, Leute auszunehmen: Die Täter stehen am Straßenrand und tun so, als ob sie kein Benzin mehr hätten. Wenn jemand kommt und aushelfen will, bitten sie ihn um Geld, damit sie tanken können. Im Gegenzug bieten sie Schmuck zum Verkauf an

Homburg/St. Ingbert. Die Polizei im Saarpfalz-Kreis warnt derzeit erneut vor einer Betrügerbande, die immer mit derselben Masche versuche, Leute auszunehmen: Die Täter stehen am Straßenrand und tun so, als ob sie kein Benzin mehr hätten. Wenn jemand kommt und aushelfen will, bitten sie ihn um Geld, damit sie tanken können. Im Gegenzug bieten sie Schmuck zum Verkauf an. Die Polizei rät dringend davon ab, sich auf diese Verhandlungen einzulassen, zumal der Schmuck sich nach Untersuchungen von Fachleuten bisher als völlig wertlos entpuppt habe. Diesmal seien die Betrüger am vergangenen Freitag an der Landstraße zwischen Bruchhof und Waldmohr bei Königsbruch/Eichelscheid aufgetaucht. Die Täter seien auch deswegen schwer zu fassen, weil sie immer nach sehr kurzer Zeit die Stelle wechselten, hieß es bei der Polizei weiter. In der Vergangenheit waren immer wieder Fälle dieser Betrugsmasche bekannt geworden. Die Geschichten ähnelten sich dabei, wiesen nur kleinere Varianten auf. Mal mussten die Autoinsassen dringend in eine andere Stadt und begleiteten den angehaltenen Fahrer sogar zur Bank, da dieser erst Geld abheben musste. Ein anderes Mal wurde einem jungen Ehepaar aus St. Ingbert, das auf der Landstraße 108 zwischen St. Ingbert und Ensheim - dem so genannten Staffel - unterwegs war, von einem Mann weisgemacht, er müsse dringend seine Frau ins Krankenhaus fahren. Auch in diesen Fällen wurde von den Tätern angeblich wertvoller Schmuck angeboten, der sich dann als minderwertig erwies. ust Hinweise an die Polizei in Homburg, Tel. (0 68 41) 10 60.

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