Betrüger auf der Autobahn unterwegs

Homburg. Es ist keine neue Masche, aber sie ist immer noch nicht aus der Mode gekommen. Die Polizei in Homburg warnt erneut vor betrügerischen Schmuckverkäufern auf der Autobahn. Derzeit gebe es wieder gehäuft Fälle - auch in unserer Region, hieß es

Homburg. Es ist keine neue Masche, aber sie ist immer noch nicht aus der Mode gekommen. Die Polizei in Homburg warnt erneut vor betrügerischen Schmuckverkäufern auf der Autobahn. Derzeit gebe es wieder gehäuft Fälle - auch in unserer Region, hieß es. Sie verlaufen immer nach einem ähnlichen Muster: Autofahrer mit ausländischen, aber vermutlich auch mit deutschen Kennzeichen täuschen an der Autobahn eine Panne vor oder geben an, kein Benzin mehr zu haben. Demjenigen, der dann anhalte, um hier zu helfen, werde minderwertiger oder falscher Goldschmuck im Tausch gegen Bargeld angeboten. Dies werde für Sprit benötigt, heiße es zum Beispiel als Begründung. Es vergehe kaum ein Tag, an dem die Polizei nicht auf solche Fälle stoße. Was das Ganze auch noch zusätzlich bedrohlich mache: Die Wagen halten an gefährlichen Stellen, zum Beispiel an den Überleitungen am Neunkircher Kreuz und mitten in den Aus- und Auffahrten zur Autobahn. Zusätzlich winkten die Insassen der vermeintlichen Pannenfahrzeuge auch noch. Ziel sei es dabei aufzufallen - und das gelinge an solchen Orten besser als einfach auf dem Seitenstreifen der Autobahn. Da werde das viel schlechter bemerkt. Autofahrer, die so ein Fahrzeug beobachten, hieß es weiter, sollten auf keinen Fall anhalten, sondern unbedingt die Polizei verständigen. ustErreichbar ist die Polizei in Homburg unter Telefon (0 68 41) 10 60. Sie nimmt gerne Hinweise entgegen.

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