Beste Defensive trifft auf beste Offensive

Hilbringen/Bardenbach. In der Fußball-Bezirksliga Merzig-Wadern kommt es an diesem Samstag um 15 Uhr zum Topspiel zwischen dem Dritten FSV Hilbringen und Spitzenreiter SV Bardenbach. Sieben Punkte trennen die Kontrahenten im Meisterschaftsrennen. Die Reihenfolge der beiden war so nicht unbedingt zu erwarten

Hilbringen/Bardenbach. In der Fußball-Bezirksliga Merzig-Wadern kommt es an diesem Samstag um 15 Uhr zum Topspiel zwischen dem Dritten FSV Hilbringen und Spitzenreiter SV Bardenbach. Sieben Punkte trennen die Kontrahenten im Meisterschaftsrennen. Die Reihenfolge der beiden war so nicht unbedingt zu erwarten. Zu Saisonbeginn galt Hilbringen als Titelkandidat Nummer eins, schließlich verpasste der FSV in der Spielzeit knapp die Qualifikation für die Landesliga West. Während der FSV holprig in die neue Spielzeit startete, brannte Bardenbach mit elf Siegen aus 13 Spielen zu Rundenbeginn ein Feuerwerk ab.Trotzdem gibt sich Hilbringens Trainer Christian Weiland vor dem Duell angriffslustig: "Wir sind daheim ungeschlagen und wollen diese Serie fortsetzen." Nach drei Siegen in Serie wittert der FSV Morgenluft. Auch deshalb, weil Bardenbach mit einer überraschenden 2:3-Heimniederlage gegen die SG Nalbach/Piesbach vor zwei Wochen erstmals gepatzt hat. Auswärts ist die Elf von Trainer Luca Franco bei fünf Siegen und einem Unentschieden noch ungeschlagen. "Um oben dran zu bleiben und den Spitzenreiter nicht davon ziehen zu lassen, sind wir eigentlich zum Siegen verdammt. Auch im Hinblick auf den zweiten Platz, der ebenfalls zum Aufstieg reichen könnte", erklärt Weiland.

Auf dem heimischen Kunstrasenplatz sieht er seine Mannschaft im Vorteil, schließlich hat Hilbringen mit acht Gegentoren die sicherste Abwehr der Liga. Allerdings trifft diese auf die erfolgreichste Offensive der Klasse. 41 Tore hat Bardenbach in der laufenden Runde bereits erzielt. eb

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