Besser keine Steuer auf Fische

SchuldenbremseBesser keine Steuer auf FischeZum Artikel "Rat ratlos bei der Schuldenbremse" (SZ vom 20. Januar)Davon abgesehen, dass mir bis heute niemand schlüssig den Sinn der Hundesteuer erklären konnte, versuche ich seit meinem Umzug nach Völklingen mehrmals pro Woche, einen Zuständigen der Stadt ans Telefon zu bekommen, um meinen Hund anzumelden

Schuldenbremse

Besser keine Steuer

auf Fische

Zum Artikel "Rat ratlos bei der Schuldenbremse" (SZ vom 20. Januar)

Davon abgesehen, dass mir bis heute niemand schlüssig den Sinn der Hundesteuer erklären konnte, versuche ich seit meinem Umzug nach Völklingen mehrmals pro Woche, einen Zuständigen der Stadt ans Telefon zu bekommen, um meinen Hund anzumelden. Nach Anwahl der Rufnummer (0 68 98) 13 23 30 lande ich immer wieder bei der Vermittlung. Auch die Website der Stadt liefert keine Kontaktmöglichkeit. Bei der jetzt aktuellen Diskussion über Straßenreinigungsgebühren ist die Frage nach der Sinnhaftigkeit dieser Geldbeschaffungssteuer auch wieder aktuell. Würde sie dazu benutzt, zum Beispiel Kottüten-Spender anzuschaffen, wäre ein Sinn zu sehen.Ansonsten könnte die Stadt ja versuchen, neue Pfründe zu erschließen: Steuer auf Kanarienvögel, Katzen, Goldhamster, Meerschweinchen, Gehwegbenutzungsabgabe, Erhöhung der Parkgebühren und so weiter. Dem bisweilen krankhaft anmutenden Einfallsreichtum der Stadtsäckelverwalter scheinen keine Grenzen gesetzt. Nur von einer Fischesteuer würde ich abraten, das wäre bei dem jetzt anstehenden Besatz der Fischzuchtanlage fatal.

Bernhard Schaub, Völklingen

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