"Besser kann man nicht spielen"

Freisen. Fußball-Verbandsligist FC Freisen ist derzeit richtig gut drauf! Das stellte die Mannschaft des Trainerduos Klaus Schmidt und Timo Schramm (Foto: SZ) jetzt auch im Saarlandpokal unter Beweis. In der fünften Runde besiegte der FCF vor 200 Zuschauern den klassenhöheren Saarlandligisten Palatia Limbach mit 3:0 (2:0)

Freisen. Fußball-Verbandsligist FC Freisen ist derzeit richtig gut drauf! Das stellte die Mannschaft des Trainerduos Klaus Schmidt und Timo Schramm (Foto: SZ) jetzt auch im Saarlandpokal unter Beweis. In der fünften Runde besiegte der FCF vor 200 Zuschauern den klassenhöheren Saarlandligisten Palatia Limbach mit 3:0 (2:0). Das Spiel fand in Freisen statt, nachdem in einer missverständlichen Verbandsmitteilung von Schwarzerden die Rede war. "Besser kann man nicht spielen. Wir waren über 90 Minuten das bessere Team", zeigte sich Schramm nach dem Schlusspfiff hochzufrieden. Wenn er auch zugeben musste, dass der Tabellenletzte der Saarlandliga nicht ganz der erwartet schwere Gegner war. "Limbach enttäuschte schon ein wenig und machte es uns teilweise einfach", meinte Schramm. Freisen ging nach 18 Minuten in Führung. Sebastian Schad tankte sich über rechts durch, ließ zwei Gegenspieler stehen und legte das Leder von der Torauslinie in den Rücken der Limbacher Abwehr. Dort stand Enrico Rudelitz goldrichtig. Der musste nur noch den Fuß hinhalten und es hieß 1:0 für die Gastgeber. Sieben Minuten vor der Pause sorgten die Blau-Weißen aus Freisen mit dem 2:0 für die Vorentscheidung. Palatia-Abwehrspieler Maximilian Schuh bekam am eigenen Strafraum den Ball nicht unter Kontrolle, Schad ging dazwischen und schob den Ball ins Netz. Nach einer Stunde sorgte Schad im Anschluss an einen Freistoß mit dem 3:0 für die Entscheidung. Freisen blickt nun gebannt nach Hüttigweiler. Dort wird am Dienstag nach der Pokal-Begegnung FSG Schiffweiler gegen den 1. FC Saarbrücken das Achtelfinale ausgelost. Bevor der Blick auf die Auslosung geht, gilt in Freisen aber die volle Konzentration dem Liga-Spiel am Samstag um 14.30 Uhr in Steinbach. "Sollten wir dort gewinnen, hätten wir nach der Vorrunde 28 Punkte auf dem Konto. Das wäre als Aufsteiger ein sehr gutes Ergebnis", sagte Schramm. sem