Besser im Kopf mit Frühstück im Magen

St. Wendel. Nicht nur in der Schule und im Beruf, sondern auch in der Freizeit ist Konzentrationsfähigkeit gefragt. Sie spielt sowohl für die persönliche Leistung als auch bei der Verringerung des Unfallrisikos eine bedeutende Rolle. Interessant und wichtig ist es daher, zu wissen, ob das Frühstück einen Einfluss auf die Konzentrationsfähigkeit hat

 Annabel Maisl und Emma Bungert vom Cusanus-Gymnasium mit ihrer Lehrerin Marianne Weis. Foto: Schule

Annabel Maisl und Emma Bungert vom Cusanus-Gymnasium mit ihrer Lehrerin Marianne Weis. Foto: Schule

St. Wendel. Nicht nur in der Schule und im Beruf, sondern auch in der Freizeit ist Konzentrationsfähigkeit gefragt. Sie spielt sowohl für die persönliche Leistung als auch bei der Verringerung des Unfallrisikos eine bedeutende Rolle. Interessant und wichtig ist es daher, zu wissen, ob das Frühstück einen Einfluss auf die Konzentrationsfähigkeit hat.Um dieser Frage nachzugehen, haben Annabel Maisl und Emma Bungert vom St. Wendeler Cusanus-Gymnasium in ihrem "Schüler experimentieren"-Projekt die Auswirkungen eines Schulfrühstücks auf die Konzentrationsfähigkeit von Schülern einer fünften Klasse untersucht. Dazu wurden die Schüler in zwei Gruppen, eine Müsli- und eine Gummibärchengruppe, eingeteilt. Im Anschluss an das Schulfrühstück wurde die Konzentrationsfähigkeit der Schüler beider Gruppen mit Hilfe von Wortgittertests über einen Zeitraum von drei Stunden überprüft. Die Anzahl der in jedem Test gefundenen Wörter und Silben wurde dabei als Maß für die Konzentrationsfähigkeit verwendet.

Die Arbeit von Emma und Annabel hat die Gutachter der beiden Wettbewerbe "Schüler experimentieren" und "Jugend forscht" so beeindruckt, dass sie die Jungforscherinnen für Ende Mai zur Bundesausscheidung "Jugend forscht" in Erfurt nominierten. red

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