Besinnliche Wanderung nach Illingen
Kreis Neunkirchen. Seit Hape Kerkeling im Jahr 2001 auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela gewandert ist, hat sich der Trend zu Pilgern auch bis in unsere Region verbreitet und ist bis heute ungebrochen. Zahlreiche Pilgerwege durchziehen die Lande und bieten Möglichkeiten zur Ruhe, Besinnung und Einkehr
Kreis Neunkirchen. Seit Hape Kerkeling im Jahr 2001 auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela gewandert ist, hat sich der Trend zu Pilgern auch bis in unsere Region verbreitet und ist bis heute ungebrochen. Zahlreiche Pilgerwege durchziehen die Lande und bieten Möglichkeiten zur Ruhe, Besinnung und Einkehr.Anfang des Monats folgten 35 Pilger dem Aufruf der Landrätin Cornelia Hoffmann-Bethscheider und begaben sich - versehen mit dem ökumenischen Pilgersegen - ab Marpingen auf den Weg nach Illingen. Dies teilt die Kreisverwaltung mit. Geführt wurden die Pilger von Rainer Hantke, Ansprechpartner der Jakobusgesellschaft Rheinland-Pfalz-Saarland. Für den Pilgersegen, und die Wegimpulse während der geführten Pilger-Wanderung sorgten Pfarrer i.R. Hartmut Thömmes und Steyler Missionar Pater Otto Kutka.
Ein besonderes Glanzlicht der Wanderung waren die Ausführungen von Hartmut Thömmes, der viel über historische Begebenheiten entlang des Weges zu berichten wusste.
"Das Saarland und die Nachbarregionen verfügten über ein reiches Angebot an landschaftlich hochinteressanten regionalen Jakobsweg-Strecken, die seit ein paar Jahren wieder aufgebaut werden. Auch im Landkreis Neunkirchen verläuft ein Teilstück eines dieser regionalen Wege. Mit dieser Wanderung wollen wir dazu beitragen ihn bekannt zu machen", so Cornelia Hoffmann-Bethscheider, Landrätin des Landkreises Neunkirchen.
Zum Abschluss der Wanderung an der Burg Kerpen in Illingen spendete Pater Otto Kutka den Irischen Reisesegen. red