Besichtigung von Grube Camphausen und Halde Lydia mit Delf Slotta

Fischbach. Tausende haben auf der 1871 gegründeten Grube Camphausen gearbeitet. 1990 wurde das Bergwerk geschlossen. Was ist von den mächtigen Tagesanlagen geblieben? Und welche Spuren finden sich im Umfeld des Grubengeländes? Delf Slotta, Kenner der saarländischen Bergbaugeschichte und Industriekultur, lädt für Montag, 26

Fischbach. Tausende haben auf der 1871 gegründeten Grube Camphausen gearbeitet. 1990 wurde das Bergwerk geschlossen. Was ist von den mächtigen Tagesanlagen geblieben? Und welche Spuren finden sich im Umfeld des Grubengeländes? Delf Slotta, Kenner der saarländischen Bergbaugeschichte und Industriekultur, lädt für Montag, 26. Mai, um 17 Uhr für die VHS Regionalverband Saarbrücken zur Besichtigung der Grube und vor allem zur Besteigung der Großhalde Lydia ein. Diese wurde im Rahmen des von der EU geförderten Saarkohlenwald-Projektes in besonderer Weise gestaltet. Unter anderem wurden auf dem riesigen Gipfelplateau die Himmelsspiegel - große Becken, in denen sich der Himmel spiegelt - eingebaut. "Lassen Sie sich also überraschen - von tollen Aus- und Einblicken!", sagt Delf Slotta. Treffpunkt ist in Camphausen am Parkplatz der Hara-Halle. Festes Schuhwerk wird empfohlen. Teilnahmegebühr: drei Euro. red

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