Berliner Promenade: Verwaltung will auf Rolltore verzichten

Saarbrücken. Die Stadt will auf der unteren Berliner Promenade aus Kostengründen auf die Rolltore verzichten. Das hat Stadtpressesprecher Thomas Blug jetzt mitgeteilt. Die Verwaltung arbeite derzeit an einer Alternative. Jetzt sollen die Fassaden gemeinsam mit dem Promenadensteg verschönert werden. "Diese Lösung wäre günstiger", erklärt Blug

Saarbrücken. Die Stadt will auf der unteren Berliner Promenade aus Kostengründen auf die Rolltore verzichten. Das hat Stadtpressesprecher Thomas Blug jetzt mitgeteilt. Die Verwaltung arbeite derzeit an einer Alternative. Jetzt sollen die Fassaden gemeinsam mit dem Promenadensteg verschönert werden. "Diese Lösung wäre günstiger", erklärt Blug. Die Rolltore verursachen nach seinen Angaben hohe Investitions- und Wartungskosten. Wichtig sei die städtebauliche Qualität, auch wenn einzelne Elemente verändert werden müssten. Die Sanierung der Berliner Promenade kostet insgesamt 26 Millionen Euro. In einer Sondersitzung soll der Bauausschuss des Stadtrates entscheiden, ob die Verwaltung auf die Rolltore verzichtet oder nicht. Die Sitzung war für den 26. September terminiert, werde aber verschoben. Zunächst müssten noch offene Fragen geklärt werden. sm

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