Bergschäden brennen noch auf den Nägeln

Völklingen · Die Bergschadensgemeinschaft (BSG) Völklingen lädt zu einer Informationsveranstaltung am Montag, 23. September, um 18.

30 Uhr, im katholischen Pfarrheim, Hausenstraße 68 in Völklingen-Fenne, ein.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Rechtsanwalt Rolf Friedrichs, dem Gutachterbüro Altegör und dem Landesverband der Bergbaubetroffenen statt. "Acht Jahre nach Ende des Bergbaues im Westfeld bestehen nach wie vor große Unsicherheiten bei der Bevölkerung zu den Fragen Abschlussregulierung, Schieflagenminderwert, merkantiler Minderwert und Verjährung", so der Sprecher der BSG, Manfred Jost. "Wir wollen Mitgliedern und weiteren Betroffenen ihre Rechte aufzeigen." Darüberhinaus wolle die BSG aber auch zu Fragen des zurückkehrenden Grubenwassers informieren. Ein weiteres Thema steht ebenfalls auf der Tagesordnung.

Es geht um neu aufgetauchte Fragen bei der Festsetzung der so gennanten Einwirkungslinie (E-Linie), innerhalb derer bei betroffenen Häusern Bergbau-Folgen als sicher bis wahrscheinlich gelten. "Nachprüfungen haben ergeben, dass der tatsächliche Einwirkungsbereich von den ursprünglich von der RAG berechneten Linien abweichen kann", sagt Manfred Jost, der sich dabei auf Feststellungen aus Nordrhein-Westfalen beruft.

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