Bergbaugeschichte trifft auf Biodokumentation

Landsweiler-Redens Geschichte ist untrennbar mit dem saarländischen Bergbau verbunden. Immerhin wurde in dieser Gegend schon seit Jahrhunderten Kohle abgebaut. 1850 wird Reden eine eigenständige Kohlegrube mit wechselvoller Geschichte, darunter auch eine verheerende Schlagwetterexplosion 1907. Hier arbeiteten mehr als 8000 Bergleute, bis Reden im Jahre 1995 endgültig geschlossen wurde

 Der "Zukunftsort Reden". Foto: SZ/iks

Der "Zukunftsort Reden". Foto: SZ/iks

Landsweiler-Redens Geschichte ist untrennbar mit dem saarländischen Bergbau verbunden. Immerhin wurde in dieser Gegend schon seit Jahrhunderten Kohle abgebaut. 1850 wird Reden eine eigenständige Kohlegrube mit wechselvoller Geschichte, darunter auch eine verheerende Schlagwetterexplosion 1907. Hier arbeiteten mehr als 8000 Bergleute, bis Reden im Jahre 1995 endgültig geschlossen wurde.Heute ist die Grube Reden Teil der Industriekultur des Saarlandes und, wie etwa die Grube Reden, Teil einer modernen Nutzung durch kulturelle Angebote wie das Praehistorium. Gleichzeitig sind in Reden das Landesdenkmalamt, das Institut für Landeskunde und das Zentrum für Biodokumentation zusammengeführt worden. Damit entstanden in Reden neue, auch interdisziplinäre Kompetenzzentren für Archäologie, Naturschutz, Denkmalschutz, geografische Landeskunde und Landschaftsökologie. red/cms

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