Beim Mehrgenerationentreff Kindern in Somalia geholfen

Winterbach. Im September hatten die Kindergartenkinder aus der katholischen Kindertagesstätte Heilige Familie Winterbach die älteren Bewohner aus Winterbach erstmalig zu einem Mehrgenerationentreff eingeladen. Unter dem Thema "Anderen Gutes tun" hatten sie sich überlegt, Jung und Alt zusammenzuführen. Fleißig hatten sie für diesen Tag Kuchen gebacken und Marmelade gekocht

 Im Beisein der Kindergartenkinder gab es den Spendenscheck für die Hilfsaktion in Somalia. Foto: Kita

Im Beisein der Kindergartenkinder gab es den Spendenscheck für die Hilfsaktion in Somalia. Foto: Kita

Winterbach. Im September hatten die Kindergartenkinder aus der katholischen Kindertagesstätte Heilige Familie Winterbach die älteren Bewohner aus Winterbach erstmalig zu einem Mehrgenerationentreff eingeladen. Unter dem Thema "Anderen Gutes tun" hatten sie sich überlegt, Jung und Alt zusammenzuführen.Fleißig hatten sie für diesen Tag Kuchen gebacken und Marmelade gekocht. Gegen eine kleine Spende hatten die Kinder nichts einzuwenden. Dies wollten sie an Somalia nach Burao spenden, um so Kinder und Familien, denen es nicht so gut geht, zu unterstützen.

Das neu gewählte Kinderbürgermeisterteam - Peter Wilhelm, Kinderbürgermeister, Lukas Fritz, Marlon Burg, Ortsvorsteher und Sophie Therre, Lasse-Sören Müller, stellvertretender Ortsvorsteher - überreichten Brigitte Award im Beisein aller Kindergartenkinder einen Scheck in Höhe von 255 Euro. Brigitte Awad freute sich über das Engagement der Kinder und hatte Bilder mitgebracht, wie Familien in Burao leben. In dieses Gebiet strömen zurzeit viele Nomaden, die aufgrund der großen Dürre auf Lebensmittelhilfe angewiesen sind. Von dem erwirtschafteten Geld können zehn Familien mit Reis und Pflanzenöl versorgt werden. Eine Familie kann von 20 Euro einen Monat lang leben.

Die Lebensmittel werden vor Ort eingekauft, um den heimischen Markt vor Ort zu unterstützen. Im Norden von Somalia werden die Menschen noch etwa sechs Monate auf Unterstützung angewiesen sein.Awads Mann arbeitet in Somalia als Arzt. red

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