Beim "Jagdgericht" wurden die Reitersünden des Tages bestraft

Nuhweiler. Beim Herbstritt des Reit- und Fahrvereins Lindenhof Nuhweiler spielte der Wettergott anfangs noch mit, als die Teilnehmer sich gegen 12.30 Uhr zum Abritt sammelten. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Horst Kasper starteten 39 Reiter zum Herbstritt. Dabei musste eine Strecke von etwa 22 Kilometern Länge mit zehn Hindernissen bewältigt werden

 Eine Strecke von 22 Kilometern musste bewältigt werden. Foto: SZ

Eine Strecke von 22 Kilometern musste bewältigt werden. Foto: SZ

Nuhweiler. Beim Herbstritt des Reit- und Fahrvereins Lindenhof Nuhweiler spielte der Wettergott anfangs noch mit, als die Teilnehmer sich gegen 12.30 Uhr zum Abritt sammelten. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Horst Kasper starteten 39 Reiter zum Herbstritt. Dabei musste eine Strecke von etwa 22 Kilometern Länge mit zehn Hindernissen bewältigt werden. Die vier Reiter des ersten Feldes, in dem Sprungpflicht herrschte, machten sich pünktlich und gutgelaunt auf den Weg. Im Abstand von zehn Minuten startete das zweite Feld mit dreizehn Reitern, die die Hindernisse nach eigenem Ermessen springen durften. Das zwölf Reiter starke Westernfeld mit seiner traditionellen Wild-West-Ausstattung machte sich dann anschließend auf den Weg. Über eine etwas verkürzte Strecke ritt das vierte Feld mit den Kindern und Anfängern. Doch als dieses Feld startete, öffnete der Himmel seine Schleusen und ließ es fast den ganzen Nachmittag regnen. Beim ersten Zwischenstopp im Regen trafen sich die Reiter der vier Felder zum Wiederaufwärmen mit Kaffee und heißem Tee. Mit frischen Kräften ging es weiter auf die Strecke. Den Heimweg nach dem zweiten Stopp legten die Reiter gemeinsam zurück, so dass alle zusammen auf dem Lindenhof eintrafen. Am Abend wurden die Reitersünden des Tages beim "Jagdgericht" auf eine lustige Art bestraft, so dass es viel zu Lachen gab. red

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