Bei Gagliardis Heimdebüt sollen die Stürmer wieder treffen

Riegelsberg. Richtig gute Kritiken hatte der Fußball-Verbandsligist FC Riegelsberg nach dem jüngsten 1:2 beim FV Eppelborn bekommen. Von einem Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften auf hohem Niveau war berichtet worden. "Dafür können wir uns nichts kaufen. Was zählt, sind die Punkte

Riegelsberg. Richtig gute Kritiken hatte der Fußball-Verbandsligist FC Riegelsberg nach dem jüngsten 1:2 beim FV Eppelborn bekommen. Von einem Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften auf hohem Niveau war berichtet worden. "Dafür können wir uns nichts kaufen. Was zählt, sind die Punkte. Und davon haben wir aus Eppelborn leider keinen mitgenommen", sagt Riegelsbergs neuer Trainer Franco Gagliardi (Foto: Wieck) über sein Debüt.

Das Versäumte will er nun an diesem Samstag (15.30 Uhr) im Heimspiel gegen den VfB Hüttigweiler nachholen. Und da sollen auch die Riegelsberger Stürmer wieder treffen. In Eppelborn waren selbst dickste Chancen nicht genutzt worden. Dominik Bersin hatte zwei so genannte "Hundertprozentige" - und vergab sie. "Aber Bersin hat weiterhin mein Vertrauen vorne", betont Gagliardi. Er fordert aber auch: "Wir müssen uns beim Abschluss besser konzentrieren."

Als ehemaliger Torjäger weiß er, wovon er redet. Und er weiß, dass Torjäger mal Ladehemmungen haben. "Zumal man in der Verbandsliga gestandene Manndecker als Gegenspieler hat. Die sagen ja nicht, komm, schieß das Ding mal rein", so Gagliardi.

Der Trainer weiß aber auch, dass sich das Auslassen der besten Chancen beim FC Riegelsberg wie ein roter Faden durch die Saison zieht. Doch er sagt: "Wichtig ist, dass man Torchancen hat. Als Stürmer muss man sich erst dann hinterfragen, wenn man keine Torchancen hat. Und irgendwann wird bei uns der Knoten platzen, dann treffen wir wieder."

Vielleicht platzt der Knoten schon gegen Hüttigweiler? "Das wird kein Spaziergang", betont Gagliardi. Er erwartet "ein vom Kampf geprägtes Spiel". Und er ist sich im Klaren darüber, dass Riegelsberg die Favoritenbürde trägt. Aber: "Wir werden keinesfalls überheblich ins Spiel gehen. Und wir unterschätzen Hüttigweiler nicht. Die haben zwei Punkte weniger als wir, das sagt alles."

Riegelsberg kann wohl in Bestbesetzung auflaufen, lediglich Normen Nagel ist noch angeschlagen. Ob das Spiel auf dem Rasen oder dem Hartplatz stattfindet, entscheidet sich erst am Samstag. "Derzeit ist der Rasen gesperrt. Aber wenn wir auf Brasche spielen müssten, wäre das auch nicht schlimm. Schließlich trainieren wir ja jeden Tag darauf", sagt Gagliardi. "Wenn wir auf Brasche spielen müssten, wäre das auch nicht schlimm. Wir trainieren ja jeden Tag darauf."

Franco Gagliardi,

Trainer des

FC Riegelsberg

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