Bei "Friedrichs" geht's erstmal weiter

St. Ingbert. Es gibt neue Hoffnung für die insolvente Buchhandlung Friedrich. Wie der vorläufige Insolvenzverwalter Matthias Bayer jetzt mitteilte, wird der Geschäftsbetrieb bis auf Weiteres fortgeführt. Dies wurde möglich, nachdem Bayer mit der Vermieterin der Raümlichkeiten und einem Fachgroßhändler gesprochen hatte

St. Ingbert. Es gibt neue Hoffnung für die insolvente Buchhandlung Friedrich. Wie der vorläufige Insolvenzverwalter Matthias Bayer jetzt mitteilte, wird der Geschäftsbetrieb bis auf Weiteres fortgeführt. Dies wurde möglich, nachdem Bayer mit der Vermieterin der Raümlichkeiten und einem Fachgroßhändler gesprochen hatte. "Ich habe eine Vereinbahrung mit der Vermieterin, Frau Friedrich, getroffen, die es mir ermöglicht, die Räume weiter zu nutzen.", erklärt der 36-jährige Rechtsanwalt. Außerdem sei mit dem Fachgroßhändler eine Weiterbelieferung der Buchhandlung vereinbahrt worden. Auch die Existenz der Mitarbeiter ist für die nächsten beiden Monate gesichert. Bis Ende August, so der St. Ingberter Rechtsanwalt, haben die Mitarbeiter Anspruch auf Insolvenzgeld. Bayer ist froh, dass er auf diesem Weg den Kunden weiterhin ein "aktuelles Sortiment bei Beratung auf hohem Niveau" bieten kann. Momentan ist die Kunderesonanz gut. Bayer spricht von "gegenwärtig erfreulich stabilen Umsätzen." Das übergeordnete Ziel des vorläufigen Insolvenzsberater ist es, auch in Zukunft die Weiterführung der Buchhandlung durch eine Übernahme zu sichern. "Es gibt bereits Interessenten, die die Buchhandlung übernehmen wollen." evy

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