Bei Entsorgung von asbesthaltigen Stoffen besteht Info-Bedarf

Neunkirchen. Regelmäßige Anfragen bei der Abfallberatung der Stadt Neunkirchen zeigen, dass im Umgang mit und der Entsorgung von asbesthaltigen Baustoffen immer noch Informationsbedarf besteht. Wenn von asbesthaltigen Materialien die Rede ist, sind damit meist Asbestzementprodukte (wie zum Beispiel Eternit) gemeint, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt weiter

 Eternit kann gesundheitsschädlich sein. Foto: SZ

Eternit kann gesundheitsschädlich sein. Foto: SZ

Neunkirchen. Regelmäßige Anfragen bei der Abfallberatung der Stadt Neunkirchen zeigen, dass im Umgang mit und der Entsorgung von asbesthaltigen Baustoffen immer noch Informationsbedarf besteht. Wenn von asbesthaltigen Materialien die Rede ist, sind damit meist Asbestzementprodukte (wie zum Beispiel Eternit) gemeint, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt weiter. Diese Baustoffe wurden früher häufig zur Fassadenverkleidung eingesetzt. Die als Eternit bezeichneten Produkte neueren Datums enthalten kein Asbest mehr. Die Verwendung von Asbest in diesen Baustoffen wurde gegen Ende der 80er-Jahre eingestellt. Wer also Fassaden oder Dächer erneuern, entsorgen, behandeln oder transportieren möchte, muss sich zuerst vergewissern, ob es sich um asbesthaltiges Material handelt. redFragen zu dem Thema Asbest beantwortet das Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz in Saarbrücken (LUA), Tel. (0681) 85000.

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