Begegnungsstätte Swingerclub

Altstadt. Kirkels kleinster Ortsteil Altstadt bekommt vielleicht bald einen waschechten Swingerclub und könnte damit mit Limbach gleichziehen, das schon seit Jahren Heimat eines solchen Etablissements ist

 Geht es nach dem Wunsch eines Zweibrücker Investoren-Ehepaars, so wird aus dem Restaurant Zollbahnhof vielleicht bald der zweite Kirkeler Swingerclub. Foto: Thorsten Wolf

Geht es nach dem Wunsch eines Zweibrücker Investoren-Ehepaars, so wird aus dem Restaurant Zollbahnhof vielleicht bald der zweite Kirkeler Swingerclub. Foto: Thorsten Wolf

Altstadt. Kirkels kleinster Ortsteil Altstadt bekommt vielleicht bald einen waschechten Swingerclub und könnte damit mit Limbach gleichziehen, das schon seit Jahren Heimat eines solchen Etablissements ist. Ortsvorsteher Rudi Enkler (SPD) informierte die Altstadter Bürgervertreter anlässlich der Ortsratssitzung am vergangenen Dienstag über die Absicht eines Zweibrücker Ehepaares, die Gaststätte Zollbahnhof an der B40 zu dieser besonderen Form einer Begegnungsstätte umzufunktionieren. Nach einer kurzen Diskussion stimmte der Ortsrat, allerdings ohne tatsächliche Zuständigkeit, der Bauvoranfrage zu, die CDU enthielt sich eines Votums. Enklers Vorstoß in Sachen Bürgerinformation sorgte am Tag danach allerdings für Unverständnis in der Kirkeler Verwaltung, denn die Vorlage, die Enkler präsentierte, stammte aus dem nichtöffentlichen Teil der vergangenen Bauausschuss-Sitzung und hätte nicht öffentlich im Ortsrat behandelt werden dürfen. Bevor der Altstadter Ortsrat sich dieser eher ungewöhnlichen Form der Förderung des Fremdenverkehrs gewidmet hatte, hatte sich das Gremium bei einem Ortstermin über den Stand der Arbeiten an der Hugo-Strobel-Halle informiert. Ebenfalls auf der Ortstermin-Wanderkarte: Der nahe gelegene Hartplatz. Hier galt es, sich einen Eindruck vom Gelände zu machen, hatte doch der SV Altstadt einen Antrag auf Zuschuss für die Erneuerung der Spielfelddecke gestellt.

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