Beckingen: Noch kein Urteil nach Spielabbruch
Beckingen. Vor knapp zwei Wochen kam es im Lokalderby der Fußball-Kreisliga A Prims zwischen dem FC Beckingen und dem VfB Dillingen II zum Spielabbruch. Nachdem der Schiedsrichter gut fünf Minuten vor dem regulären Ende einen zweiten Dillinger Spieler mit der Gelb-Roten Karte bedacht hatte, gab es Tumulte zwischen dem betroffenen Spieler und einigen Zuschauern
Beckingen. Vor knapp zwei Wochen kam es im Lokalderby der Fußball-Kreisliga A Prims zwischen dem FC Beckingen und dem VfB Dillingen II zum Spielabbruch. Nachdem der Schiedsrichter gut fünf Minuten vor dem regulären Ende einen zweiten Dillinger Spieler mit der Gelb-Roten Karte bedacht hatte, gab es Tumulte zwischen dem betroffenen Spieler und einigen Zuschauern. Im weiteren Verlauf wurde dann auch der Schiedsrichter selbst von einem Unbekannten angefasst, er brach das Spiel daraufhin beim Stand von 3:0 für Beckingen vorzeitig ab. "Bisher ist zwar noch nichts entschieden", sagt Jörg Spath, der Vorsitzende des FCB. Aus seiner Sicht sei die Sache aber "eindeutig. Die Dillinger haben selber gesagt: das Spiel sei entschieden gewesen, und sie würden auch keinen Protest einlegen." Ein Urteil erwartet Spath im Laufe der nächsten Woche. Rein sportlich läuft es für Beckingen nach einem großen personellen Umbruch mit acht Neuzugängen vor der Saison besser als erwartet. "Nach den vielen Abgängen wusste keiner, wie es weitergeht", berichtet Spielertrainer Frank Burbach-Tiné. "Es ist schon Wahnsinn, wie sich die Jungs innerhalb kurzer Zeit gefunden haben." Mit den drei Punkten aus der Partie gegen Dillingen II stünde Beckingen sogar auf Tabellenplatz zwei. bene