Bebelsheimer wollen verbindliche Infos für neuen Abwassersammler

Bebelsheim. Endlich verbindliche Informationen zum Bau des neuen Abwassersammlers wünschte sich der Bebelsheimer Ortsrat in seiner jüngsten Sitzung. Der vom Entsorgungsverband Saar (EVS) geplante Hauptsammler sei jetzt schon seit Jahren Thema, ohne dass es eine klare Planung geben würde, kritisierten die Ortsratsmitglieder

Bebelsheim. Endlich verbindliche Informationen zum Bau des neuen Abwassersammlers wünschte sich der Bebelsheimer Ortsrat in seiner jüngsten Sitzung. Der vom Entsorgungsverband Saar (EVS) geplante Hauptsammler sei jetzt schon seit Jahren Thema, ohne dass es eine klare Planung geben würde, kritisierten die Ortsratsmitglieder. Die Gemeinde soll sich verstärkt bemühen, Informationen vom EVS zu bekommen. Das Thema war wieder einmal von Interesse, weil der Ortsrat die Neugestaltung der Kreuzung Margareten/Brudermühlstraße zur Kaiserstraße ganz oben auf die Liste der notwendigen Investitionen im Gemeindebezirk setzte. Die verkehrsberuhigenden Baumaßnahmen an dieser Stelle sollten allerdings zeitgleich mit dem Sammlerbau erfolgen, damit die Straße nicht zwei Mal aufgerissen werde, betonte Ortsvorsteher Werner Untersteller (CDU). Man hoffe, dass dieses Vorhaben 2011 endlich ausgeführt werde. Ebenso soll für 2011 die Urnenwand auf dem Friedhof in das Investitionsprogramm der Gemeinde eingeplant werden. Für das kommende Jahr meldeten die Ratsmitglieder dringenden Bedarf für den Neubau eines Buswartehäuschens in der Kaiserstraße an. Außerdem soll für den Spielplatz eine Kleinkinderrutsche angeschafft werden, das Klettergerüst soll wieder aufgebaut werden und der Platz endlich mit Zaun und Hecke eingefasst werden. Je eine Sitzgruppe möchten die Ratsmitglieder für den Dorfplatz und den alten Spielplatz. Zudem soll eine Regenwasseranlage an der Kirche entstehen, durch die das Wasser vom Kirchendach zum Gießen auf dem Friedhof genutzt werden kann. Für das Anlegen eines Wanderwegs zum Haus Lochfeld möchte der Ortsrat 2010 Gelder für die notwendigen Grundstücksankäufe, und im Jahr 2011 die Mittel für den Wegebau reserviert wissen. Der Ortsvorsteher verdeutlichte, dass letztendlich jeder Gemeindebezirk nur seine Wünsche für die nächsten Jahre äußern kann. Über das tatsächliche Investitionsprogramm entscheidet der Gemeinderat. roel

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