Bebauungsplan aufgestellt: Solarpark Sötern kann kommen

Nohfelden. Der künftige Solarpark Sötern an der A 62 war Thema in der jüngsten Gemeinderatsitzung in Nohfelden. "Mit 110 Metern Abstand sind Photovoltaikanlagen rechts und links der Autobahn erlaubt", erklärte Bürgermeister Andreas Veit (CDU)

Nohfelden. Der künftige Solarpark Sötern an der A 62 war Thema in der jüngsten Gemeinderatsitzung in Nohfelden. "Mit 110 Metern Abstand sind Photovoltaikanlagen rechts und links der Autobahn erlaubt", erklärte Bürgermeister Andreas Veit (CDU). Das Plangebiet, das die Verwaltung für die Entstehung des Solarparks im Auge hat, sei ein "optimaler Standort für Photovoltaikanlagen"."Doch ist dieser Park nur im Einvernehmen mit den Grundstücksbesitzern möglich", sagte Veit. Deshalb hatte die Gemeinde bereits im März bei den Eigentümern der Grundstücke entlang der Autobahn im Bereich Flur 32, Gemarkung Sötern, angefragt, ob Interesse besteht, geeignete Flächen an die Gemeinde zu verpachten. Ein Grundstückbesitzer habe kein Interesse. "Diese Fläche wurde aus den Planungen herausgenommen", sagte Veit. Die Wirtschaftlichkeit des Projektes sei damit aber nicht in Frage gestellt, da die wegfallende Fläche nicht sehr groß sei.

"Es sind noch einige Detailfragen zu klären", sagte Veit. Dennoch sollen die Räte schon jetzt über die Aufstellung eines Bebauungsplans und die Änderung des Flächennutzungsplans von "Flächen für die Landwirtschaft" in eine entsprechende Sondergebietsfläche befinden. Hintergrund: Die Einspeisevergütung für eine Photovoltaik-Anlage sinkt monatlich. "Deshalb wollen wir sicher gehen, dass die Einspeisungsfrist ab heute läuft", erklärt der Bürgermeister. Einstimmig wurde der Bebauungsplan aufgestellt und der Flächennutzungsplan für das entsprechende Gebiet geändert. evy

Foto: b&K

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