BBZ kooperiert mit starken Partnern

St. Ingbert. "Ich denke, Schüler dort auszubilden, wo später auch ihre potenziellen Arbeitgeber sind, ist ein Schritt in die richtige Richtung, mit dem allen geholfen ist", so Landrat Clemens Lindemann gestern im St. Ingberter Berufsbildungszentrum Willi-Graf-Schule

 Das BBZ St. Ingbert traf gestern Kooperationsvereinbarungen mit verschiedenen öffentlichen Einrichtungen. Es unterzeichneten (stehend von links) Joachim Sünnen, Frank Banowitz, Roland Engel, Landrat Clemens Lindemann, (sitzend von links) Jutta Asal von Wuthenau, Gisbert Groh und Erika Zapp. Foto: Kerstin Keller

Das BBZ St. Ingbert traf gestern Kooperationsvereinbarungen mit verschiedenen öffentlichen Einrichtungen. Es unterzeichneten (stehend von links) Joachim Sünnen, Frank Banowitz, Roland Engel, Landrat Clemens Lindemann, (sitzend von links) Jutta Asal von Wuthenau, Gisbert Groh und Erika Zapp. Foto: Kerstin Keller

St. Ingbert. "Ich denke, Schüler dort auszubilden, wo später auch ihre potenziellen Arbeitgeber sind, ist ein Schritt in die richtige Richtung, mit dem allen geholfen ist", so Landrat Clemens Lindemann gestern im St. Ingberter Berufsbildungszentrum Willi-Graf-Schule. Mit dem Ziel einer besseren Vernetzung der Bereiche Schule und Wirtschaft - insbesondere in der Ausbildung zur Fachkraft für Haushaltsführung und ambulante Betreuung (HAB) - unterzeichnete Schulleiter Gisbert Groh mit sechs Unternehmen Kooperationsvereinbarungen bezüglich vielfältiger Lernpatenschaften. Die Idee, der HAB künftig durch qualifizierte Unterstützung die Anerkennung zu verschaffen, die ihr im Zuge der demographischen Entwicklung und der Erfordernisse am Markt zusteht, Schülerzahlen hochzuschrauben und diese in sinnvoll strukturierte Anerkennungspraktika aufzunehmen, unterschrieben Vertreter des DRK-Kreisverbandes St. Ingbert, der Caritas Altenzentren St. Barbara in St. Ingbert und St. Josef in Blieskastel, des Kreiskrankenhauses St. Ingbert und des Awo-Landesverbandes Saarland. Die Unterschrift der Vertreterin des Caritas Seniorenhauses St. Irmina Dudweiler steht noch aus.

Einige der Partner nehmen bereits seit einiger Zeit Praktikanten auf, andere sehen die Wichtigkeit in der Patenschaft. Frank Banowitz (Kreiskrankenhaus): "Für uns ist das eine Herzensangelegenheit, die uns allgemein nach vorne bringen wird." Roland Engel (DRK): "Das ist eine ideale Bewährungsphase für Berufseinsteiger." Erika Zapp (Awo): "Wir haben schon mehrere Praktikanten gehabt und auch übernommen. Eine geht jetzt sogar in die dreijährige Ausbildung zur Altenpflegerin über." mal

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