Baudenkmäler im Kreis, Teil acht
Die protestantische Stadtkirche gehört zu den prägenden Bauwerken des historischen Homburger Stadtkerns. Unmittelbar am Fuß des Schlossbergs gelegen, ist sie von weithin sichtbar. Die heutige Anmutung der Kirche verbindet gleich zwei Baustile miteinander, so den Barocken im Turm, der von 1779 bis 1793 unter Herzog Karl II
Die protestantische Stadtkirche gehört zu den prägenden Bauwerken des historischen Homburger Stadtkerns. Unmittelbar am Fuß des Schlossbergs gelegen, ist sie von weithin sichtbar. Die heutige Anmutung der Kirche verbindet gleich zwei Baustile miteinander, so den Barocken im Turm, der von 1779 bis 1793 unter Herzog Karl II. August gebaut wurde, mit dem Neugotischen des Langhauses, das nach seiner Errichtung 1874 die 1699 gebaute Hallenkirche ersetzte. Neben ihrer Funktion als Stadtkirche ist der Bau heute auch ein Zentrum der Kultur: Neben klassischen Chorkonzerten ist sie immer wieder Schauplatz von Ausstellungen und so eine ideale räumliche und inhaltliche Ergänzung für das nahe gelegene Siebenpfeifferhaus des protestantischen Dekanats in Homburg. Besonders bemerkenswert: Die in den 90er Jahres des vergangenen Jahrhunderts von Hermann TH. Junker entworfenen Kirchenfenster. thw/Foto: Thorsten Wolf