Bauarbeiten gehen zügig voran

Bildstock. In der Bildstocker Ortsmitte geht es rund. Baumaschinen, große Lkw, rot-weiße Absperrgitter und Hinweisschilder beherrschen seit Tagen die Szenerie. Das Gebiet um die beiden Marktplätze ist eine riesige Baustelle. Nur noch in einer Richtung geht es durch den Ort. Umleitungen, wohin das Auge schaut. Löcher klaffen im Boden

Bildstock. In der Bildstocker Ortsmitte geht es rund. Baumaschinen, große Lkw, rot-weiße Absperrgitter und Hinweisschilder beherrschen seit Tagen die Szenerie. Das Gebiet um die beiden Marktplätze ist eine riesige Baustelle. Nur noch in einer Richtung geht es durch den Ort. Umleitungen, wohin das Auge schaut. Löcher klaffen im Boden.

Nur noch etwa zwei Drittel des großen Marktplatzes können als Parkfläche oder für den Wochenmarkt genutzt werden. Ein Drittel ist eingezäunt, dient als Lagerplatz für Maschinen und Baumaterial. Auf dem kleinen Marktplatz auf der gegenüberliegenden Seite haben Bauarbeiter den größten Teil der alten Pflastersteine entfernt. Sie werden zwischengelagert. Die Steine sollen gesäubert und später wieder eingebaut werden. Diplom-Ingenieur Tahar Fouaghla vom städtischen Bauamt ist der Bauleiter des 3,5 Millionen-Euro-Projektes, das den Ort für mindestens ein Jahr zur Großbaustelle macht. In drei Bauabschnitten entsteht das neue Gesicht von Bildstock.

"Die Arbeiten laufen hervorragend", erklärt Fouaghla. Nach und nach hole man die Verzögerungen wegen der langen Frostperiode auf. Nach Angaben des Mannes vom Bauamt laufen zurzeit verschiedene Arbeiten parallel. So würden die Friedrichsthaler Stadtwerke die Hausanschlüsse im Bereich der Baustelle erneuern lassen. Gleichzeitig würden auf dem kleinen Marktplatz die Elektroleitungen für die neue Beleuchtung des Platzes und für die Stromversorgung des Zentrums verlegt. In der nächsten Woche gehe es dann mit den Arbeiten an den Kanalanschlüssen in der Neunkircher Straße weiter, so der Ingenieur.

Die Umgestaltung des kleinen Marktplatzes und die Straßenbauarbeiten auf dieser Seite gehören zum ersten Bauabschnitt. Tahar Fouaghla: "Wir gehen davon aus, dass dieser Abschnitt spätestens im August fertig ist." Danach gehen die Arbeiten auf dem großen Marktplatz und der dortigen Straßenseite weiter. Und zum Schluss wird dann der Kreisel gebaut.

Während der gesamten Bauzeit bleiben Illinger und Neunkircher Straße in Richtung Neunkirchen befahrbar. Der Verkehr aus Neunkirchen wird über die Hofstraße, der von der Spieser Straße über die Bahnhofstraße umgeleitet.

3,5 Millionen Euro - 570 000 Euro ist der Anteil der Stadt Friedrichsthal - kostet der Umbau des Bildstocker Zentrums mit dem Bau eines Kreisels mit 35 Meter Durchmesser, der Umgestaltung des großen und kleinen Marktplatzes sowie dem Bau zweier Bushaltestellen in der Illinger und in der Neunkircher Straße. Die Zuschüsse kommen aus sieben Fördertöpfen. "Wir gehen

davon aus, dass

dieser Abschnitt

spätestens im

August fertig ist."

Diplom-Ingenieur Tahar Fouaghla

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort