Baskets 98 hadern nach deutlichem Heimsieg mit Hallensituation
Völklingen. Sehr viel wollte und konnte Jörg Arand am Samstagabend gar nicht sagen. "Das Ergebnis spricht doch für sich", meinte der Trainer des Baketball-Regionalligisten Baskets 98 Völklingen und zeigte dabei auf die Anzeigetafel. Dort stand ein 89:55 seiner Mannschaft gegen die SG Mehlingen/Kaiserslautern, durch das sich die Baskets auf Rang drei der Tabelle verbessert haben
Völklingen. Sehr viel wollte und konnte Jörg Arand am Samstagabend gar nicht sagen. "Das Ergebnis spricht doch für sich", meinte der Trainer des Baketball-Regionalligisten Baskets 98 Völklingen und zeigte dabei auf die Anzeigetafel. Dort stand ein 89:55 seiner Mannschaft gegen die SG Mehlingen/Kaiserslautern, durch das sich die Baskets auf Rang drei der Tabelle verbessert haben. "Im ersten Viertel hat mir das Reboundverhalten nicht gefallen. Aber danach haben wir so gespielt, wie ich mir das vorgestellt habe und wie es auch zu erwarten war", erklärte Arand.
Nach einem 8:14-Rückstand übernahmen die Baskets das Kommando, führten nach dem ersten Viertel schon mit 23:17 und bauten diese Führung immer weiter aus. Arand wechselte viel und hielt dadurch die Intensität und das Tempo gegen die überforderten Gäste hoch. Dazu übernahmen die Baskets-Spieler auch abwechselnd die Verantwortung in der Offensive: Mal war es Christian Bruns (Foto: SZ), der mit einer Serie acht seiner insgesamt 20 Zähler erzielte, kurz nach dem Wechsel lief Jimmy Lauter heiß und traf aus der Distanz fast nach Belieben. Auch der Völklinger Übermacht unter dem Korb hatte Mehlingen nicht viel entgegen zu setzen. Ein Sonderlob hatte der Völklinger Trainer noch für Oliver Heckert (Foto: Wieck) bereit, der in Abwesenheit des grippekranken Dirk Ernst die Spielmacher-Rolle souverän ausfüllte.
Am Samstag um 18 Uhr wartet mit der Auswärtspartie beim Tabellen-Schlusslicht TVG Trier die nächste vermeintlich leichte Aufgabe. Doch an die wollte Arand zunächst noch nicht denken. Vielmehr ärgert ihn die Trainingssituation während der Herbstferien. Denn in dieser Zeit ist die Warndthalle in Ludweiler geschlossen, was die Baskets um zwei Einheiten in der Woche bringt. Gerade jetzt, wo das harte Training der vergangenen Wochen Früchte trage und die Baskets langsam an ihre Bestform herankämen. "Ideal ist etwas anderes", meinte Arand. spr
