Basketball: Trainer des ATSV fürchtet Wettbewerbs-Verzerrung

Saarbrücken. Die Regionalliga-Basketballerinnen des ATSV Saarbrücken spielen am Sonntag um 18 Uhr beim BC Marburg II. Nachdem das Heimspiel gegen Aschaffenburg vergangene Woche ausgefallen war, geht der ATSV ausgeruht in die Partie. "Marburg gehört zu den stärksten Teams der Liga. Wir müssen besonders auf Jenny Brauer aufpassen", sagt ATSV-Trainer Alfredo Pecorino

Saarbrücken. Die Regionalliga-Basketballerinnen des ATSV Saarbrücken spielen am Sonntag um 18 Uhr beim BC Marburg II. Nachdem das Heimspiel gegen Aschaffenburg vergangene Woche ausgefallen war, geht der ATSV ausgeruht in die Partie. "Marburg gehört zu den stärksten Teams der Liga. Wir müssen besonders auf Jenny Brauer aufpassen", sagt ATSV-Trainer Alfredo Pecorino. Die Marburgerin hatte zuletzt in einem Spiel zehn Dreipunkte-Würfe getroffen. Der ATSV muss in Marburg auf Daniela Beining und Anna Rung verzichten, die wegen anderer Verpflichtungen fehlen. Da auch beim Gegner einige Spielerinnen ausfallen, sollte das Spiel ursprünglich verschoben werden. Aber: Beide Teams konnten sich nicht auf einen Termin einigen. "Wir wissen dementsprechend nicht, was auf uns zukommt. Ich hoffe, der Gegner stockt die Mannschaft nicht mit Spielerinnen aus der ersten Mannschaft auf. Das wäre unfair und wettbewerbsverzerrend", sagt ATSV-Trainer Pedcorino. Zumal die Erste in der Damen-Bundesliga auf dem dritten Rang liegt.Schon einmal hatte Pecorino eine Wettbewerbs-Verzerrung in der Regionalliga angemahnt - nach der 71:83-Heimniederlage gegen den TV Hofheim Ende des vergangenen Jahres. Der hatte damals Bundesliga-Spielerinnen der Rhein-Main Baskets eingesetzt. Hofheim ist einer der Stammvereine der Baskets. roe

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