Bald geht's wieder nach Afghanistan

Dudweiler. Ganz oben, fast unter dem Dach des Bürgerhauses, da saßen die wichtigsten Männer der Benefizveranstaltung: Thomas Dressler und Patrick Müller, die beiden Hausmeister des Dudweiler Bürgerhauses. Die beiden sorgten dafür, dass alle Akteure gut rüber kamen: Dressler und Müller waren für die Technik verantwortlich

Dudweiler. Ganz oben, fast unter dem Dach des Bürgerhauses, da saßen die wichtigsten Männer der Benefizveranstaltung: Thomas Dressler und Patrick Müller, die beiden Hausmeister des Dudweiler Bürgerhauses. Die beiden sorgten dafür, dass alle Akteure gut rüber kamen: Dressler und Müller waren für die Technik verantwortlich. Von dem riesigen Mischpult aus steuerten sie Mikrofone, sorgten für die passende Musik und setzten die kleinen und großen Stars ins rechte Licht. Vom kleinen Regieraum aus hatten sie einen prima Überblick über das ganze Rund. Unten saß Ralf-Peter Fritz, der Vizepräsident des Verkehrsvereins Dudweiler, einer von 300 Besuchern. Fritz war von dem Spektakel, das sich rund fünf Stunden vor seinen Augen abgespielt hatte, begeistert. "Das war eine wirklich gelungene Mischung aus tänzerischen Einlagen, kabarettistischen Beiträgen und witzigen Büttenreden", lobte Fritz: "Mir hat es sehr gut gefallen." Die Zeit sei wie im Flug vergangen. Die ganze Veranstaltung habe aber auch gezeigt, dass die Dudweiler Karnevalsvereine tolle Sachen auf die Beine stellen könnten. Ulrich Jäckels vom Festausschuss Dudweiler Faasenacht hörte dieses Lob gerne. "Auch wenn die ganze Organisation jede Menge Arbeit ist, hat es uns allen viel Spaß gemacht, zumal der Erlös für eine gute Sache ist", erklärte er stellvertretend für seine Kollegen aus dem Festausschuss. Jäckels Tochter Carolina fand die Benefiz-Gala einfach "klasse". "Es gab viele Highlights. Im Saal war tolle Stimmung, und es hat riesigen Spaß gemacht. Ich bin froh, dass ich dabei war", sagte die 14-Jährige. Froh dass er dabei sein durfte, war auch Herbert Eichbladt, Elferratschef der Geisekippcher Buwe. Er gehörte zu den Akteuren. Eichbladt trat als Büttenredner auf, mimte den "Knallkopp". "Es war toll, vor so vielen Leuten auf der Bühne zu stehen. Das Publikum war richtig gut drauf", schwärmte er. Bei der Benefiz-Gala war Eichbladt zum ersten Mal als Solist dabei. Zum zweiten Male gaben die drei Show Tenöre aus Niedersalbach ihre musikalische Visitenkarte bei der Gala zu Gunsten der SZ-Spendenaktion "Hilf-Mit!" ab. "Das Publikum hier in Dudweiler ist spitze", lobte Joachim Moser, Chef der Gruppe. Vor allem der 48-jährige Roland Fleckinger genoss den Auftritt. Der Ober-Stabsfeldwebel absolviert seinen Dienst als Rettungsassistent seit drei Jahren beim Sanitätszentrum des Jagdbomber-Geschwaders 33 in Cochem. Am 25. November steht der nächste Auslandseinsatz an. "Es geht wieder nach Afghanistan", sagt Fleckinger. Der Auftritt der drei Show Tenöre bei der Benefiz-Gala im Bürgerhaus war einer der letzten in der neuen Session. ll

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