Bahn rechnet weiter mit Verspätungen des ICE

Saarbrücken. Fernreisende, die ihre Ziele in Hochgeschwindigkeitszügen ansteuern, müssen sich bei anhaltendem Winterwetter weiterhin auf Verspätungen und damit zusammenhängende Unannehmlichkeiten einstellen. Entsprechend den Wetterprognosen sei mindestens bis Jahresende mit dieser angespannten Situation im Fernverkehr zu rechnen, sagte ein Bahnsprecher

Saarbrücken. Fernreisende, die ihre Ziele in Hochgeschwindigkeitszügen ansteuern, müssen sich bei anhaltendem Winterwetter weiterhin auf Verspätungen und damit zusammenhängende Unannehmlichkeiten einstellen. Entsprechend den Wetterprognosen sei mindestens bis Jahresende mit dieser angespannten Situation im Fernverkehr zu rechnen, sagte ein Bahnsprecher.Nach Auskunft des Pressesprechers beträgt derzeit die durchschnittliche Verspätung von ICE und TGV aus Paris oder Frankfurt in Saarbrücken zwischen 40 Minuten und einer Stunde. Insofern habe man sich für einen Pendelverkehr mit Endstation in Saarbrücken entschieden. Das bedeute, dass für die von Frankfurt und Paris kommenden Züge in Saarbrücken jeweils Endstation sei. Dann könnten die von Paris kommenden Reisenden am gegenüber liegenden Bahnsteig den ICE nach Frankfurt besteigen - und umgekehrt. Die regelmäßigen Verspätungen der Hochgeschwindigkeitszüge werden von der Deutschen Bahn und der SNCF damit begründet, dass bei Neuschnee die Reisegeschwindigkeit von 320 Kilometern pro Stunde erheblich gedrosselt werden müsse, und zwar deutlich unter Tempo 200. Dies wirke sich auf der Strecke von Saarbrücken nach Paris erheblich aus, kaum aber auf der Frankfurter Strecke. gf

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