Azubis der Karlsberg-Brauerei spenden Geld für Tierheim

Erbach. Satte 2300 Euro haben die Auszubildenden der Karlsberg-Brauerei dem Ria-Nickel-Tierheim im Homburger Stadtteil Erbach zur Verfügung gestellt. Im Beisein von Karlsberg-Chef Richard Weber überreichten die Auszubildenden einen entsprechenden Spendenscheck an die stellvertretende Leiterin des Erbacher Tierheims, Atina Peil

Erbach. Satte 2300 Euro haben die Auszubildenden der Karlsberg-Brauerei dem Ria-Nickel-Tierheim im Homburger Stadtteil Erbach zur Verfügung gestellt. Im Beisein von Karlsberg-Chef Richard Weber überreichten die Auszubildenden einen entsprechenden Spendenscheck an die stellvertretende Leiterin des Erbacher Tierheims, Atina Peil. Der Betrag war im Rahmen einer vorweihnachtlichen Kuchenaktion in ihrem Unternehmen zusammengekommen. Annähernd 27 Auszubildende hatten sich daran beteiligt und Kuchen für einen guten Zweck gebacken. Die Angebotspalette an Kuchen reichte dabei von leckeren Torten bis hin zum einfachen, trockenen Kuchen. Die Jugendlichen hatten die Kuchen nicht alle allein gebacken, sondern zum Teil auch von ihrer Mutter oder Großmutter backen lassen. Diese Aktion der Karlsberg-Azubis vor Weihnachten sei bereits eine gute alte Tradition, erklärte PR-Mitarbeiterin Tatjana Fries. Bereits zum zwölften Mal hätten die jungen Karlsberger auf diese Art und Weise ihren Kolleginnen und Kollegen die Vorweihnachtszeit versüßt. Damit ernteten sie jedoch nicht nur eine ordentliche Spende für den guten Zweck, sondern auch das einhellige Lob von Karlsberg-Chef Richard Weber für ihr großes Engagement zu Gunsten des Tierheims im verschneiten Erbacher Wald. "Der Kuchen hat wunderbar geschmeckt", schmunzelte Weber und freute sich schon auf die nächste Kuchenbackaktion am Ende des Jahres. In Eigenregie hatten die Auszubildenden entschieden, den gesamten Erlös aus dem Kuchenverkauf an das Ria-Nickel-Tierheim zu spenden. Die Aktion war vor zwölf Jahren von einem Auszubildenden ins Leben gerufen worden mit dem Ziel, Tiere und bedürftige Menschen aus der Region zu unterstützen. Von Beginn an hat sich die Kuchenaktion in den vergangenen Jahren zu einer festen Einrichtung im Unternehmen entwickelt. Der in diesem Jahr erreichte Geldbetrag in Höhe von 2300 Euro stellt einen Rekord da. "So viel Geld haben die Auszubildenden bisher noch nie für einen guten Zweck gesammelt", betonte Fries. Und so durfte sich Katzenfreundin Atina Peil, die sich seit 20 Jahren mit viel Idealismus im Homburger Tierheim engagiert und ihre Freizeit opfert, über einen hübschen Geldsegen für die Einrichtung im Erbacher Wald freuen. "Wir können jede Spende gut gebrauchen", meinte sie angesichts deutlich geschrumpfter Einnahmen in den vergangenen Monaten. re

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