Autobahnanschlussstellebleibt in Holz vorerst gesperrt

Holz. Der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) saniert zurzeit unter Vollsperrung die Fahrbahn der - parallel zur Autobahn A 1 - verlaufenden Landstraße L 128 zwischen den Anschlussstellen Riegelsberg und Holz (wir berichteten). Die Arbeiten hatten am 9. April begonnen und sollen am 5. Mai abgeschlossen sein

Holz. Der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) saniert zurzeit unter Vollsperrung die Fahrbahn der - parallel zur Autobahn A 1 - verlaufenden Landstraße L 128 zwischen den Anschlussstellen Riegelsberg und Holz (wir berichteten). Die Arbeiten hatten am 9. April begonnen und sollen am 5. Mai abgeschlossen sein. Im Verlauf dieser Sanierungsarbeiten mussten auch die Autobahnanschlussstellen (AS) Holz - sowohl in Fahrtrichtung Saarbrücken, als auch in Richtung Trier - voll gesperrt werden. Ursprünglich hieß es, die Sperrung der Anschlussstellen dauert bis zum 20. April. Jetzt sind sie immer noch gesperrt, was für die Verkehrsteilnehmer zu Umwegen führt: Wer nach Saarbrücken will, muss jetzt am Ortseingang Göttelborn auf die A1 fahren. Für diejenigen, die täglich von Holz nach Saarbrücken müssen, bedeutet das pro Fahrt hin und zurück einen Umweg von jeweils sechs Kilometern. Das gilt auch für die Busse der RSW, die von Wahlschied über Holz nach Saarbrücken fahren. Wir haben beim LfS nachgefragt, warum die Sperrung der Anschlussstellen Holz zum 20. April nicht aufgehoben worden sind und wie lang die Sperrung noch dauert. "Die bestehende Vollsperrung wird aus technischen Gründen voraussichtlich bis zu dem kommenden Wochenende bis an den Ortseingang von Holz bestehen bleiben müssen. So lange bleiben auch die Auf- und Ausfahrt der AS Holz voll gesperrt. Voraussichtlich ab Samstag dieser Woche (26. April) wird die Vollsperrung der L 128 zwischen der AS Holz und dem Ortseingang von Holz aufgehoben. Dann werden auch die Auf- und Abfahrten der AS Holz wieder befahren werden können", sagt Hans-Werner Sommer, der Pressesprecher des LfS. Der Grund für die Verzögerung: Ein "Fertiger", also eine Teermaschine, ist kaputt gegangen, Ersatz musste beschafft werden. Trotz dieser Verzögerung sollen die gesamten Sanierungsarbeiten an der L 128 wie vorgesehen am 5. Mai beendet sein. "Der Direktor des Landesbetriebs für Straßenbau bittet die betroffenen Verkehrsteilnehmer und die Anliegerschaft um Verständnis für die leider unumgänglichen Beschränkungen und die daraus resultierenden Beeinträchtigungen", sagt Hans-Werner Sommer. dg

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