Ausstellung zeigt Mitarbeiter-Kunst im Altenwohnstift

Saarbrücken. Die Pflegerin versteht sich auf Aquarelle, der Haustechniker ist ein guter Aktmaler, an der Ergotherapeutin ist eine Bildhauerin verloren gegangen - kaum zu glauben, welch große künstlerische Begabung im Personal einer Pflegeeinrichtung steckt

Saarbrücken. Die Pflegerin versteht sich auf Aquarelle, der Haustechniker ist ein guter Aktmaler, an der Ergotherapeutin ist eine Bildhauerin verloren gegangen - kaum zu glauben, welch große künstlerische Begabung im Personal einer Pflegeeinrichtung steckt. Die Stiftung Saarbrücker Altenwohnstift hat dieses Potenzial der Mitarbeiter und Gremienmitglieder nun auch gehoben und zeigt noch bis Anfang Dezember im Egon-Reinert-Haus auf dem Eschberg ausgesuchte Werke, vor allem Bilder. Wie in Galerien üblich, gab es auch hier eine Vernissage mit Sekt und kleinen Leckereien für das bemerkenswert große Publikum. Unter den 60 Teilnehmern waren auch viele Auswärtige. Stiftung offen für KunstDie Ausstellung ist für jedermann zugänglich, besonders empfehlenswert ist ein Besuch ab 15 Uhr, wenn das Café auch Besucher bewirtet. Die Vorstände Astrid Koch (Egon-Reinert-Haus) und Jürgen Schumacher (Wohnstift Reppersberg) erinnerten daran, dass die beiden Häuser der Stiftung immer schon "offen für Kunst" gewesen seien und Künstler für Ausstellungen gewinnen konnten. Es sei aber auch naheliegend, die künstlerischen Fähigkeiten der Mitarbeiter herauszustellen. Es beteiligen sich: Helene Bangert, Burkhard Becker-Boost, Rüdiger Brill, Siglinde Daniel, Michaela Gessner, Astrid te Koppele, Peter Kruszynski, Monika Nagel, Shohreh Saleh-Taleghani, Hermann Schömer, Adelheid Schrauff und Dominique Texter-Meyer. wp

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