Ausstellung erinnert an Motorrad-Rennfahrer Willi Scheidhauer

St. Wendel. Der "Internationale Motorradpreis" gehörte in den Jahren 1953 bis 1964 zu den Höhepunkten im Veranstaltungsprogramm der Stadt St. Wendel. Einer der Stars damals war der Saarländer Willi Scheidhauer. Elfmal startete der Deutsche Meister der Jahre 1959, 1960 und 1961 auf dem St. Wendeler Stadtkurs

 Willi Scheidhauer (rechts) neben dem Schweizer Luigi Taveri, der zwischen 1955 und 1959 vier Mal in St. Wendel in der 125-ccm-Klasse gewann. Links steht Rennleiter August Balthasar. Foto: privat

Willi Scheidhauer (rechts) neben dem Schweizer Luigi Taveri, der zwischen 1955 und 1959 vier Mal in St. Wendel in der 125-ccm-Klasse gewann. Links steht Rennleiter August Balthasar. Foto: privat

St. Wendel. Der "Internationale Motorradpreis" gehörte in den Jahren 1953 bis 1964 zu den Höhepunkten im Veranstaltungsprogramm der Stadt St. Wendel. Einer der Stars damals war der Saarländer Willi Scheidhauer. Elfmal startete der Deutsche Meister der Jahre 1959, 1960 und 1961 auf dem St. Wendeler Stadtkurs. Immer war er der Liebling der Zuschauer, aber gewinnnen konnte er auf seiner 125er Ducati nie in St. Wendel. Im Juli starb Scheidhauer im Alter von 88 Jahren. Jetzt widmet ihm das Gasthaus Gudesberg in St. Wendel bis Freitag, 30. November, eine Ausstellung.Während der üblichen Öffnungszeiten erinnern Fotos, Zeitungsartikel, Filme, Pokale, Rennmaschinen und viele Utensilien an das Leben des großen St. Wendeler Rennsportidols. red

Weitere Info: Telefon (0 68 51) 8 16 11.

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