Aussichtsturm nimmt Gestalt an

Ottweiler. "Nun sieht man ihn wachsen: den vom Ex-Bürgermeister Rödle initiierten neuen Turm auf dem Betzelhübel zwischen der Gemarkung Steinbach und Ottweiler." SZ-Leserreporter Bernd Luuk aus Ottweiler hat den alten Turm in seiner Kindheit und Jugend sehr oft bestiegen und die Aussicht genossen. Auch als Abenteuerspielplatz sei er ein beliebtes Bauwerk mitten im Wald gewesen

 Zwischen Steinbach und Ottweiler entsteht der neue Turm. Foto: Luuk

Zwischen Steinbach und Ottweiler entsteht der neue Turm. Foto: Luuk

Ottweiler. "Nun sieht man ihn wachsen: den vom Ex-Bürgermeister Rödle initiierten neuen Turm auf dem Betzelhübel zwischen der Gemarkung Steinbach und Ottweiler." SZ-Leserreporter Bernd Luuk aus Ottweiler hat den alten Turm in seiner Kindheit und Jugend sehr oft bestiegen und die Aussicht genossen. Auch als Abenteuerspielplatz sei er ein beliebtes Bauwerk mitten im Wald gewesen. Luuks Großvater erzählte ihm, dass das Bauwerk im Zweiten Weltkrieg eine Flak zur Abwehr von Tieffliegern montiert war. Nach und nach wurden die Stockwerke reduziert und die erste Treppe entfernt, erinnert sich Luuk. "Das hinderte uns nicht daran, den Turm immer wieder zu erobern."Als die Baufälligkeit dann nicht mehr aufzuhalten war, kam sein letztes Stündlein: Nur noch Reste der ehemaligen Fundamente erinnern an den alten Standort.

Es sei gut, dass nun ein kleines (hohes) Glanzlicht entstehe, das Ottweiler und Steinbach touristisch beleben werde, findet der Ottweiler Bürger. Dazu noch ein Holzhaus zur Bewirtung der Rastsuchenden, und dem Erfolg seien wohl keine Grenzen gesetzt. "Bleibt nur noch zu hoffen, dass das Bauwerk von mutwilligem Vandalismus verschont bleibt", meint Bernd Luuk abschließend. red

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