Aussichten wie aus dem Bilderbuch
Schmelz. Ein Lied zum Auftakt der Frühwanderung bei der Schmelzer Wanderwoche, das ist mehr als Tradition, das ist ein unbedingtes Muss. Wanderführer Arnold Truar und Alfred Ditzler hatten wieder ihre Mundharmonika im Gepäck. Diese rief bei der fast dreistündigen Tour die Wanderer auch immer wieder zum Sammelpunkt
Schmelz. Ein Lied zum Auftakt der Frühwanderung bei der Schmelzer Wanderwoche, das ist mehr als Tradition, das ist ein unbedingtes Muss. Wanderführer Arnold Truar und Alfred Ditzler hatten wieder ihre Mundharmonika im Gepäck. Diese rief bei der fast dreistündigen Tour die Wanderer auch immer wieder zum Sammelpunkt. Start der gut acht Kilometer langen Strecke war die Kreuzung Erzgräberweg/Der geologische Weg.Der ehemalige Vorsitzende gab hier die ersten Informationen. "Auch im Wald gibt's dufte Bienen" war das Motto der Frühwanderung. Truar berichtete über die Imkerei, ihren volkswirtschaftlichen Wert und ging speziell auf die Imkerei im Wald ein. Steil hinauf führte der Weg. Doch alle wurden mehr als entschädigt von der Aussicht, die ihnen vom Großen Horst aus geboten wurde. Dort war vor wenigen Wochen eine Aussichtsplattform errichtet worden, ein Gemeinschaftswerk zwischen der Basalt AG, dem Projekt "Bettinger Mühle" und dem Gemeindebauhof Schmelz. Zeit blieb, damit alle den Turm besteigen und ihren Blick von Dillingen bis zur Wahlener Platte schweifen lassen konnten.
An diesem schönen Fleckchen Erde gab's wieder Interessantes zu erfahren. Zwei Uhu-Pärchen nisten in dieser Gegend, denn der Steinbruch bietet Lebensräume für die unterschiedlichsten Tier- und Pflanzenarten.
Von der Aussichtsplattform führte der Weg zurück an der Dicken Eiche vorbei, deren Sämling aus dem Dreißigjährigen Krieg stammt, zur Kapelle auf dem Renges. Auch hier wieder eine Fernsicht wie im Bilderbuch. Nach so vielen schönen Aussichten und Informationen schmeckte das zweite Frühstück besonders gut.
Heute führt die Weitwanderung Richtung Bergehalde Ensdorf. Am Freitag geht es nach Landsweiler, um 16 Uhr suchen die Kinder ihre Pfade, und um 18 Uhr ist die Abendwanderung.
