Mimbach. Im 16. Jahr vergibt die Bank 1 Saar jährlich den Robert- Klein-Preis für hervorragende Jugendarbeit, wobei je ein Verein aus allen fünf saarländischen Musikkreisen den Preis erhält. "Dies ist für uns Ansporn und Motivation zugleich, sich weiter intensiv um die Jugend zu bemühen", freute sich "Frohsinn" Vorsitzender Horst Kreutz im Beisein von Ortsvorsteher Gerd Weinland sowie Achim Fritz und Nadine Brosius von der Bank 1 Saar. Kreutz blickte auf die wechselvolle Geschichte des 1903 gegründeten Vereins zurück und nannte mit Albert Nehlig, Günter Hussong, Friedel Carbon und Karl- Heinz Linn verdienstvolle Mitstreiter. "Für die heutige vorzügliche Jugendausbildung zeichnen Tina Buchheit und Jasmin Schaeffer verantwortlich", lobte Kreutz während der Feierstunde in der Grundschule, in deren Verlauf der Präsident des Bundes Saarländischer Musikvereine (BSM) Josef Petry die Urkunde aushändigte. " Gute Jugendarbeit ist mir stets ein wichtiges Anliegen, gerade auch für den Fortbestand der kulturelle tätigen Vereine", betonte Petry. "Ein Kompliment gilt den ehrenamtlich Tätigen im Frohsinn, die viel Freizeit opfern. Schön, dass es solche Personen heute noch gibt." Petry dankte den Familienangehörigen, die es den Jüngsten ermöglichen, ein Instrument zu erlernen.Die Juroren für den Robert- Klein-Preis stellten die Zahl der in der Ausbildung befindlichen Jugendlichen beim MV Mimbach ebenso heraus wie die Teilnehmer an der Früherziehung (insgesamt 45) und nicht zuletzt die Erfolge des Jugendorchesters an den Wertungsspielen des BSM. "Auch das Angebot an Freizeitmöglichkeiten zur Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls und die Teilnahme der Kinder und Jugendlichen an D- Prüfungen gehört zu den Bewertungskriterien", betonte Josef Petry. Die Grundlagen in Mimbach werden im Blockflötenunterricht und in Musik- Arbeitsgemeinschaften der Grundschule gelegt.