Serie Hoch hinaus zu Bergen, Burgen, Halen und Sehenswürdigkeiten So sieht es auf dem Weiselberg aus
Der Weiselberg bei Oberkirchen lädt zu Wanderungen und einer Gipfeltour ein.
Die Weiselberg-Gipfeltour ist ein gut 15 Kilometer langer, anspruchsvoller Premiumwanderweg.
Der Weg startet am Weiselbergbad in Oberkirchen.
Wem der Premiumwanderweg zu lang und anstrengend ist, der kann auf dem Wanderparkplatz an der Talbrücke parken und über die Brücke Richtung Berg gehen.
Blick von der Talbrücke auf den Weiselberg.
Hinter der Brücke treffen die Gipfeltour und der Weiselbergrundweg aufeinander.
Wir folgen der Gipfeltour bergan durch schönen Buchenwald.
In diesem Sommer präsentiert sich die Natur im saftig grünen Kleid.
An dieser Hütte mit Schwenker können die Wanderfreunde eine Pause einlegen.
Aber Vorsicht, hier sind auch schon mal Hexen unterwegs...
Im Wald blüht das Fuchssche Geiskraut.
Es ist ein sonniger Tag, etliche Falter sind unterwegs - hier ein Mauerfuchs.
Familie Kaisermantel bastelt am Nachuchs.
Weiter geht die Tour durch den prächtigen Wald.
Was wie ein Bombentrichter aussieht, ist eine Achatpinge. Hier wurde früher nach Achaten gesucht.
Wenn man diese Stelle erreicht, ist es nicht mehr weit zum Gipfel.
Diese Schutzhütte hoch oben wurde 1953 erbaut.
Auch hier kann geschwenkt werden. Und in dem Kästchen an der Wand ist ein Gipfelbuch untergebracht, in dem sich Interessierte eintragen können.
Jetzt sind es nur noch ein paar Meter...
Geschafft, der Gipfel mit dem Kreuz ist erreicht.
Wer möchte, kann jetzt mal die Beine etwas hochlegen und sich ausruhen.
Und dabei prächtige Aussichten genießen.
Bei gutem Wetter reicht der Blick weit nach Westen, über St. Wendel bis zur Göttelborner Höhe mit dem Förderturm „Weißer Riese“.
Auch der Schaumberg bei Tholey ist von hier aus zu sehen.
Norden, Osten, Süden, Westen: Was liegt wo? Hier sind die Richtungen angegeben, unter anderem Köln, Berlin, Straßburg und Paris..
Zu den Höhepunkten einer Weiselberg-Tour zählen auch die Blockschüttfelder, im Volksmund „Steineres Meer“ genannt.
Eine Attraktion ist auch der „Steinerne Schrank“, eine vulkanische Ablagerung.
Lohnend ist auch ein Besuch im Mineralogischen Museum in Oberkirchen.
Das bedeutendste Exponat im Museum ist der Achat „Untergehende Sonne“.
Zum Abschluss ein Blick auf den Weiselberg und Oberkirchen vom Hellerberg in Freisen aus.